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BezirksligaNord: FCD will Revanche für 0:6-Debakel

BezirksligaNord

FCD will Revanche für 0:6-Debakel

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    Im Hinspiel waren die Kicker des FC Ehekirchen vom FC Donauwörth kaum zu stoppen. Die Gäste siegten damals mit 6:0. Seitdem gelangen dem FCE aber nur noch zwei Siege, mittlerweile ist das Team auf Relegationsplatz 13 abgerutscht.
    Im Hinspiel waren die Kicker des FC Ehekirchen vom FC Donauwörth kaum zu stoppen. Die Gäste siegten damals mit 6:0. Seitdem gelangen dem FCE aber nur noch zwei Siege, mittlerweile ist das Team auf Relegationsplatz 13 abgerutscht.

    Zwei Auswärtsspiele und ein Heimspiel stehen für die drei DZ-Teams in der Bezirksliga Nord am Wochenende auf dem Programm. Rain II und Donauwörth gastieren bei Kellerkindern, während Wemding den Spitzenreiter zu Gast hat.

    (Sonntag, 15 Uhr). Vor keiner einfachen Aufgabe steht die U23 des TSV Rain bei der TSG Untermaxfeld. Der Neuling weist als Tabellenvorletzter 23 Punkte auf und steht mit dem Rücken zur Wand. Anders ist die Situation bei den Schützlingen von Trainer Daniel Schneider. Mit 44 Punkten hat Rain deutlich mehr auf dem Konto als zu erwarten war. Mit Dominik Breitenborn, Dennis Karmann, Andre Ruf, Tobias Seitle und Maximilian Wenger weist der aktuelle Kader der TSG fünf Spieler auf, die schon einmal die Farben des TSV trugen. Schneider gibt eine klare Richtung für das Spiel vor: „Wir wollen in Untermaxfeld drei weitere Punkte holen und unsere gute Tabellensituation weiter halten oder verbessern. Nur mit unserer spielerischen Qualität ist die Aufgabe nicht zu meistern, von daher müssen wir uns gleich über die Zweikämpfe in das Spiel reinbeißen und die nötige Aggressivität an den Tag legen.“ Personell ist die Lage weiterhin knapp, aber doch zufriedenstellend. Ausfallen wird Robin Spieler. Dafür sind Johannes Hippele nach seiner Sperre und Matthias Kühling wieder im Kader. Andre Fuchs und Michael Käßmeyer fallen dagegen weiter aus. (rui)

    (Sonntag, 15 Uhr). Jens Meckert haderte unter der Woche noch mit der 1:2-Niederlage in Donauwörth. „Gerade in der zweiten Hälfte waren wir die klar bessere Mannschaft.“ Blickt Wemdings Trainer auf die kommenden Aufgaben, sieht er „nur noch hohe Hürden“. Morgen geht es gegen Spitzenreiter TSV Meitingen, der zuletzt zwar zweimal nicht getroffen hat, aber wohl nicht mehr aufzuhalten ist. Theoretisch kann die Truppe von Ali Dabestani morgen auf der Robertshöhe bereits die Meisterschaft feiern. „Sie haben schon eine brutale Qualität“, weiß auch Meckert, der an seine Mannen appelliert, sich „so teuer wie möglich zu verkaufen“. Torhüter Kevin Abold (Fuß-Operation wegen Bluterguss), Martin Leimer (Muskelfaserriss) und Daniel Haller (privat verhindert) fehlen. Bis Saisonende müssten nun alle anderen Hobbys und Interessen zurückstehen, fordert Meckert. Gerade auch mit Blick auf die kommende Woche mit drei Spielen in sechs Tagen. Sauer ist der TSV-Coach derzeit auf den Verband, dass das Toto-Pokalfinale in Burgau nun trotz aller Nachfragen und Bitten auf Christi Himmelfahrt (17 Uhr) gelegt wurde. Somit bleiben keine zwei Tage Pause bis zum nächsten Ligaspiel. (unf)

    (Sonntag, 15 Uhr). „Wir müssen in den direkten Duellen auch clever spielen, um zu gewinnen“, sagte Donauwörths Spielertrainer Volkan Cantürk, angesprochen auf die häufigen Niederlagen gegen direkte Konkurrenten im Abstiegskampf. Umso wichtiger war der 2:1-Sieg gegen Wemding. „Das war fußballerisch kein Leckerbissen“, so Cantürk. Gleiches dürfte wohl auch für das Spiel gegen den FC Ehekirchen gelten. Mit einem Sieg hätte der FCD fünf Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz. Gleichzeitig ist man sich bewusst, dass man mit einer Niederlage selbst auf den Zitterplatz landen könnte. Für Ehekirchen ist der Druck nach dem 0:3 gegen Neusäß jedoch größer. „Das ist nicht unser Kaliber. Wichtig werden die Spiele gegen Donauwörth, Wemding und Günzburg“, betont der Spielertrainer und Ex-Rainer David Bulik. Allerdings müsste der FCE dafür seine Sturmflaute beenden: Nach dem Winter gab es in sechs Spielen in der Rückrunde nur ein Tor und damit das Abrutschen auf Rang 13. Das Hinspiel gegen den FCD hat man dagegen bei Ehekirchen in allerbester Erinnerung: Im Stauferpark gelang ein 6:0-Erfolg, für den sich Donauwörth heute revanchieren will. (wip)

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