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Bezirksliga Nord: Zwei Elfmeter entscheiden das Derby

Bezirksliga Nord

Zwei Elfmeter entscheiden das Derby

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    Hart umkämpft war das Derby zwischen dem TSV Wemding (in Lila Martin Hecht) und dem FC Donauwörth (in Rot Alexander Musaeus). Der TSV siegte letztlich durch zwei Elfmetertore mit 2:0.
    Hart umkämpft war das Derby zwischen dem TSV Wemding (in Lila Martin Hecht) und dem FC Donauwörth (in Rot Alexander Musaeus). Der TSV siegte letztlich durch zwei Elfmetertore mit 2:0. Foto: Szilvia Izsó

    Es war zwischen dem TSV Wemding und dem FC Donauwörth ein spannendes Bezirksliga-Derby, das von Einsatz und Kampf lebte – spielerisch gab es erwartungsgemäß wenig Highlights. Am Ende entschieden zwei Handelfmeter die Partie zugunsten der Hausherren, die ihrem neuen Coach Jens Meckert damit einen perfekten Einstand bescherten.

    Nach anfänglichem Abtasten sorgten die Gäste für erste Gefahr. Eine Hereingabe verfehlte Tolga Yildiz knapp (8.). Im Gegenzug wurde Stephan Seefried nach schönem Doppelpass im letzten Moment von Alexander Musaeus gestört. Nach einem Yildiz-Freistoß verpasste Musaeus die Führung für den FCD nur knapp (12.). Auf der anderen Seite stand Rudolf Dahms plötzlich frei vor Donauwörths Keeper Georg Schuster, der aber gekonnt den Ball vom Fuß des Wemdingers fischte. Der Heimelf war in vielen Situationen die Verunsicherung nach den jüngsten Ergebnissen anzumerken. Fehlpässe und Ungenauigkeiten brachten den TSV immer wieder in Probleme. So musste Schlussmann Kevin Abold in höchster Not gegen Yildiz retten (22.). Aufregung nach einer halben Stunde: Chris Luderschmid sprintete aufs FCD-Tor zu, doch statt selbst zu schießen, bediente er Nebenmann Dahms. Dessen Schuss ging am Tor vorbei, doch der Ball berührte noch Maik Maliks Hand. Die Folge: Elfmeter und Gelb. Den Strafstoß verwandelte Luderschmid zum 1:0. Dies gab dem TSV mehr Sicherheit. Schuster verhinderte mit zwei Glanzparaden gegen Luderschmid und Alex Weiser einen zweiten Treffer (36.).

    Kurz nach Wiederbeginn die große Ausgleichschance: Doch eine Flanke von Dominik Marks konnte Yildiz freistehend per Kopf nicht im Tor unterbringen. Sekunden später scheiterte Dahms auf der anderen Seite an Schuster. TSV-Keeper Abold brachte sich mit einem schwachen Abschlag selbst in die Bredouille, bügelte seinen Fehler aber mit einer starken Aktion gegen Musaeus wieder aus (59.). In dieser Phase begann der FCD, ein richtiges Powerplay aufzuziehen, kam dabei aber kaum zu gefährlichen Szenen. Der TSV wollte Konterangriffe setzen, doch diese gelangen selten. Die Abwehr präsentierte sich aber stark verbessert. In der 82. Minute landete ein Luderschmid-Freistoß in der Mauer, Schiedsrichter Hakan Peker erkannte dabei ein Handspiel von Maximilian Bschor und entschied erneut auf Strafstoß. Wie schon im ersten Durchgang verwandelte Luderschmid abgeklärt und machte damit alles klar. (unf)

    Wemding Abold, Seefried, Taglieber, Hecht, Schneider, Schmidt (80. Langer), Turzer, Dahms (72. Gebele), Fensterer, Luderschmid, Weiser (71. Vajagic).

    Donauwörth Schuster, Weber (34. Hyra), Simon, Jenuwein (80. Biesalski), Yildiz, Bschor, Musaeus, Marks, Sturm, Malik, Wenzel. – Tore 1:0 Chris Luderschmid (30./Handelfmeter), 2:0 Chris Luderschmid (82./Handelfmeter). – Zus. 170.

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