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Bezirksliga Nord: Zuversicht auf beiden Seiten

Bezirksliga Nord

Zuversicht auf beiden Seiten

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    Zuversicht auf beiden Seiten
    Zuversicht auf beiden Seiten

    Die zweite Niederlage in Folge hat der VfB Oberndorf am vergangenen Wochenende im Auswärtsspiel beim TSV Meitingen kassiert. Diese Niederlage fiel mit 0:3 sehr deutlich aus. Konnte gegen Krumbach noch ein deutlicher Aufwärtstrend festgestellt werden, so zeigten die Oberndorfer gegen Meitingen einen Rückfall in alte Zeiten. Zwar begann man die erste Viertelstunde ordentlich zu kombinieren, jedoch vergaßen die Oberndorfer dabei, auch gefährlich vor das Tor der Meitinger zu gelangen. Anschließend ließen sie dem TSV viel zu viel Platz zum Kombinieren. Das Resultat folgte prompt, denn Reinhold Armbrust versenkte den Ball für die Meitinger im VfB-Gehäuse.

    Im Hinspiel gab es eine Lehrstunde für den VfB

    Dass die Oberndorfer keinen solchen Vollstrecker in ihren Reihen haben, zeigen die letzten beiden Ergebnisse. Hier konnte kein Torerfolg verbucht werden, obwohl Chancen vorhanden waren. Nun steht die Oberndorfer Mannschaft dem FC Donauwörth gegenüber, die nach sehr starker Vorrunde den Anschluss zum Spitzenduo verloren hat. Galten sie unter den Experten als heißester Aufstiegskandidat, konnten sie in der Rückrunde nicht mehr überzeugen. Der VfB Oberndorf erinnert sich nur ungern an das Hinspiel, in dem es für die Mannschaft vom Lech eine Demonstration der spielerischen Stärke der Donauwörther setzte. „Donauwörth verfügt mit ihren jungen Spielern über ein enormes Potenzial. Dass sie nicht an der Spitze der Tabelle stehen, liegt mit Sicherheit an der Konstanz und der mangelnden Erfahrung der Mannschaft“, so die Einschätzung von VfB-Spielertrainer Tobias Niederleitner. Sollte dieses Team in den kommenden Jahren die Vielzahl ihrer talentierten Spieler nicht verlieren, sei es nur eine Frage der Zeit, dass sich die Donauwörther in höheren Spielklassen etablieren, glaubt der VfB-Coach.

    Für seine Oberndorfer wird es am Wochenende entscheidend sein, den Spielfluss der Donauwörther zu unterbinden. Daneben soll auch endlich mal wieder ein Torerfolg bejubelt werden, will man sich am Ende der Saison nicht auf einem Abstiegsplatz wiederfinden. Für diesen Torerfolg zu sorgen, ist allerdings nicht nur eine Frage des Angriffs, sondern eher der gesamten Mannschaft. „Denn ein einzelner alleine kann nicht gewinnen. Nur als Team ist es möglich, den Platz als Sieger zu verlassen“, so Niederleitner. Auch der FC Donauwörth blickt dem Derby zuversichtlich entgegen. Dieser Optimismus gründet auch der überzeugenden Leistung aus der Vorwoche, als gegen den TSV Burgheim ein Heimsieg eingefahren werden konnte.

    Der FCD will im Saisonendspurt nicht die Zügel schleifen lassen

    Die Personalie Berkant Oral – wie berichtet, verlässt der Trainer am Saisonende den Verein und wird durch den früheren Bundesligastürmer Kreso Kovacec ersetzt – sorgt nicht für Unruhe in der Mannschaft. Das Verhältnis ist nach wie vor intakt, die Spieler stehen hinter ihrem Coach, heißt es aus dem Lager des FCD. Man werde die Zügel in den letzten Spielen der Saison nicht schleifen lassen, obwohl nach unten und wohl auch nach oben nicht mehr viel möglich ist. Beim jüngsten Sieg der Donauwörther gegen Burgheim überzeugte vor allen Dingen die Offensive samt Torjäger Alexander Musaeus, der zweimal traf. Dies sollte dem FC Donauwörth Auftrieb für das Gastspiel beim VfB geben. Vom personellen gibt es zum Vergleich zu den Vorwochen keine Änderung. (stub)

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