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Bezirksliga Nord: Unter veränderten Vorzeichen

Bezirksliga Nord

Unter veränderten Vorzeichen

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    Meist schien für die Spieler des TSV Rain II im bisherigen Saisonverlauf aus sportlicher Sicht die Sonne, während es für den heutigen Gegner vom TSV Wemding mehr Licht als Schatten gab.
    Meist schien für die Spieler des TSV Rain II im bisherigen Saisonverlauf aus sportlicher Sicht die Sonne, während es für den heutigen Gegner vom TSV Wemding mehr Licht als Schatten gab. Foto: Karl Aumiller

    Rain Bereits am heutigen Mittwochabend stehen sich im Donau-Ries-Derby in der Bezirksliga Nord die U23 des TSV Rain und der TSV Wemding gegenüber. Ursprünglich war das Spiel des 13. Spieltages für den 3. Oktober terminiert. Da der TSV Rain an diesem Tage jedoch im Pokaleinsatz ist, einigte man sich bereits vor der Saison auf den heutigen Ausweichtermin. Spielbeginn ist um 17.45 Uhr im Georg-Weber-Stadion.

    Eigentlich war nicht zu erwarten, dass die beiden heutigen Kontrahenten vor dem Derby zwölf Tabellenplätze auseinanderliegen. So belegen die Schützlinge von Trainer Robert Leinfelder nach neun Spielen mit 21 Punkten den respektablen zweiten Tabellenplatz. Bei Wemding dagegen lief es vom ersten Spieltag an nicht. Beim Neuling FC Lauingen wurde gleich mit 2:7 verloren. Und dieser negative Lauf setzte sich im Großen und Ganzen bis heute fort. So belegen die Wallfahrtstädter mit sieben Punkten Rang 14. Einen Grund, den TSV Wemding deswegen auf die leichte Schulter zu nehmen, hat der TSV Rain II aber sicher nicht. Erinnert sei in diesem Zusammenhang nur an die beiden Punktspiele der vergangenen Saison. In Wemding verlor Rain II mit 1:2. Zu Hause reichte es auf dem Kunstrasenplatz immerhin zu einem 3:3-Unentschieden. Personell dürfte es heute keine allzu großen Veränderungen gegenüber den vergangenen Spielen geben. Mit Volkan Yurdabak (Hochzeitsvorbereitungen), Sebastian Schroll (Studium in Amerika), Niko Schröttle (Kader erste Mannschaft), Tobias Gerner, Sergen Retzep und Maximilian Wenger (alle verletzt) stehen einige wichtige Spieler nicht zur Verfügung.

    Noch größer sind die Personalsorgen bei den Gästen: „Irgendwie werden wir schon elf Mann zusammenbekommen“, blickte gestern Wemdings Spartenleiter Manfred Spenninger auf das Derby voraus. Die angespannte Personallage ist neben den fehlenden Punkten beim Tabellen-Vierzehnten das größte Problem. Neben den Urlaubern Daniel Haller und Marco Kaufmann fehlen heute einige Dauerverletzte sowie die kurzfristig erkrankten Mehmet Erkal und Marco Stahl. Immerhin kehrt Martin Hecht ins Team zurück. Trotz der vier Zähler aus den Duellen in der Vorsaison sieht Spenninger sein Team als „krassen Außenseiter“.

    Immerhin machte er beim 0:1 am Sonntag in Glött einen gewissen Aufwärtstrend aus: „Wir waren dort gewiss nicht schlecht, haben aber durch einen individuellen Fehler verloren.“ (rui, unf)

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