Startseite
Icon Pfeil nach unten
Donauwörth
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Bezirksliga Nord: Oberndorf unter Druck

Bezirksliga Nord

Oberndorf unter Druck

    • |
    Jede Menge Gesprächsbedarf gab es beim VfB nach der Niederlage gegen Dinkelscherben am vergangenen Samstag. Heute müssen Mannschaft und Umfeld wieder an einem Strang ziehen. Unser Foto zeigt (von links) Spielertrainer Tobias Niederleitner, Ex-VfB-Vorsitzenden Franz Schott und Stefan Fischer.
    Jede Menge Gesprächsbedarf gab es beim VfB nach der Niederlage gegen Dinkelscherben am vergangenen Samstag. Heute müssen Mannschaft und Umfeld wieder an einem Strang ziehen. Unser Foto zeigt (von links) Spielertrainer Tobias Niederleitner, Ex-VfB-Vorsitzenden Franz Schott und Stefan Fischer. Foto: Foto: Eder

    Der VfB Oberndorf kann mit Druck umgehen: In den vergangenen beiden Jahren gelang der Bezirksliga-Klassenerhalt erst am vorletzten (2008/2009) und letzten Spieltag (2009/2010). Auch in dieser Saison wandelt der Bezirksligist am Abgrund, hat es aber vor dem heutigen Auswärtsspiel in Ettenbeuren (Beginn 15.30 Uhr) immer noch selber in der Hand. Voraussetzung ist aber ein Sieg, um zumindest mit dem direkten Konkurrenten nach Punkten gleich zu ziehen. Ob das dann sogar für den Klassenerhalt reicht oder der VfB in Entscheidungs- beziehungsweise Relegationsspiele muss, darüber entscheidet dann der Ausgang der Partien der weiteren Konkurrenten Wiesenbach (daheim gegen Lechhausen) und Jettingen (in Berg im Gau). Eines steht aber auch fest: Sollte der VfB heute nicht gewinnen, muss er nach drei Jahren wieder in die Kreisliga.

    „Wir müssen alle Kräfte mobilisieren“, sagt Spielertrainer Tobias Niederleitner. Dabei setzt er auch auf die Unterstützung der Fans, denn der Verein setzt einen Bus ein, der um 12.30 Uhr am Sportplatz abfährt. „Die Stimmung ist gedrückt“, sagt Spartenleiter Stephan Sperger, hofft aber immer noch auf ein Happy End. Warum der VfB trotz eines komfortablen Punktepolsters durch eine Niederlagenserie in den vergangenen Wochen mittlerweile auf einen Abstiegsplatz zurückgefallen ist, das kann er sich so recht auch nicht erklären. „Vielleicht haben einige Spieler geglaubt, dass wir schon durch sind.“

    Stefan Ferber will helfen

    Personell muss der VfB in diesem Endspiel auf den Langzeitverletzten Andi Rödl sowie Peter Zgudziak verzichten. Dafür wird Ex-Spielertrainer Stefan Ferber wieder mit von der Partie sein. Ein Umstand, der sich unter diesem Druck auch positiv auf die Stimmung auswirken kann. Die DZ drückt jedenfalls die Daumen und hat auf einen 2:0-Erfolg des VfB getippt. (mer)

    Hinweis Anmeldungen für den Fanbus nimmt Stephan Sperger unter Handy (0160)4417239 entgegen.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden