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Bezirksliga Nord: Meckert darf lachen

Bezirksliga Nord

Meckert darf lachen

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    Jens Meckert, Trainer des TSV Wemding, herzt nach dem 3:2-Sieg über den FC Ehekirchen einen seiner Spieler.
    Jens Meckert, Trainer des TSV Wemding, herzt nach dem 3:2-Sieg über den FC Ehekirchen einen seiner Spieler. Foto: Szilvia Izsó

    Drei Heimspiele, drei Siege – diese Bilanz der DZ-Teams in der Bezirksliga Nord kann sich sehen lassen. Vor allem Wemding und der FC Donauwörth verschafften sich damit etwas Luft.

    Einen wichtigen und verdienten Erfolg feierte gestern der TSV Wemding. Gegenüber der Vorwoche war die Meckert-Elf wie verwandelt, zeigte sich einsatzfreudig und sehr konzentriert. Der verdiente Lohn war ein Doppelschlag Mitte der ersten Halbzeit: Zunächst schloss der erstmals nach Verletzungspause wieder eingesetzte Martin Leimer einen Konter zur Führung ab – und nur eine Minute später war Rudolf Dahms nach schöner Kombination erfolgreich. Der TSV ließ diesmal nicht nach und blieb vor wie auch nach dem Seitenwechsel stets auf der Höhe. Dabei profitierte die Heimelf aber auch von einem Gegner, der nicht an seine bisherigen starken Leistungen anknüpfen konnte. Nachdem Christian Turzer vor dem leeren Tor die Entscheidung vergeben hatte (69.), wurde es noch einmal spannend. Ehekirchen drückte und Spielertrainer David Bulik verkürzte (80.). Der eben eingewechselte André Gebele stellte den alten Abstand wieder her, doch der erneute Anschlusstreffer sorgte für Zittern bis zum Abpfiff. (unf)

    TSV Wemding: Abold, K. Reicherzer, Seefried, Hecht (58. Taglieber), Leimer, Schneider, Turzer, Dahms, Fensterer (83. Gebele), Luderschmid, Th. Reicherzer.

    Tore: 1:0 Martin Leimer (22.), 2:0 Rudolf Dahms (23.), 2:1 David Bulik (80.), 3:1 André Gebele (85.), 3:2 Robert Zisler (90.) – Zuschauer: 150.

    Mit seinem ersten Saisontor entschied Donauwörths Spielertrainer Volkan Cantürk eine dramatische Partie. Sein Team war die spielbestimmende Mannschaft gegen defensiv stehende Gäste, die Rückkehrer Martin Müller im FCD-Tor aber mehrfach mit Kontern prüften. Einen nutzte Patrick Auernhammer nach einem langen Ball zur Gästeführung. Tolga Yildiz schloss im Gegenzug aber eine schöne Kombination eiskalt zum 1:1 ab und traf nach Foul an Musaeus im Strafraum auch noch per Elfmeter zur 2:1-Pausenführung. Auch in der zweiten Hälfte hatte der FC zunächst mehr Ballbesitz, doch individuelle Fehler wurden von den Gästen gnadenlos bestraft. André Ruf nutzte einen Stellungsfehler zum 2:2 (56.), der eingewechselte Maximilian Neumeier war der Nutznießer, als sich Keeper Müller bei einem langen Ball verschätzte (57.). Donauwörth rannte in der Folge an, musste aber bis zur 83. Minute warten, ehe Dominik Marks mit der Picke die Kugel aus knapp zwölf Metern zum 3:3 in den Winkel jagte. Donauwörth blieb am Drücker und erzielte durch seinen Spielertrainer Cantürk den viel umjubelten Siegtreffer (87.). (wip)

    FC Donauwörth: Müller, Hyra (57. Leimer), Weber, Simon, Jenuwein, Cantürk, Yildiz, Bschor, Musaeus, Marks, Sturm..

    Tore: 0:1 Auerhammer (26.), 1:1 Yildiz (27.), 2:1 Yildiz (Foulelfmeter / 36.), 2:2 Ruf (56.), 2:3 Neumeier (57.), 3:3 Marks (83.), 4:3 Cantürk (87.). – Zu.: 120.

    Aystetten erwies sich als harte Nuss für die junge Rainer Mannschaft, die letztlich als glücklicher Sieger vom Platz gehen durfte. Für die Gäste begann das Spiel schon denkbar schlecht mit einem Eigentor von Denis Becker (4.). Schon fünf Minuten später erwischten die Gäste die etwas zu hoch stehende Rainer Abwehr und es stand 1:1. Thomas Hanselka nutzte den Freiraum und setzte sich schön durch (9.). In der Folgezeit hatte Aystetten mehrere richtig gute Torchancen, doch Rains Torhüter Stefan Besel hatte einen starken Tag erwischt. Auf der Gegenseite traf Matthias Schuster nur die Querlatte (27.). Insgesamt sahen die 150 Zuschauer ein hochklassiges Bezirksliga-Spiel zweier technisch beschlagener Mannschaften. Nach dem Seitenwechsel traf der baumlange Gästespieler Nils Koloseike ebenfalls nur die Latte (55.). Rain war effizienter: Nach Schuster-Flanke köpfte Sebastian Habermeyer zum 2:1 ein (60.). Aystetten investierte danach noch einmal unheimlich viel und drückte dem Spiel seinen Stempel auf. Letztlich hatte Rain aber das Glück des Tüchtigen auf seiner Seite und brachte den Vorsprung über die Zeit. (rui)

    TSV Rain II: Besel – Drabek, Käßmeyer, haid, Al-Jajeh – Schuster, Schröttle – Egen (85. Clari), Habermeyer, Spieler (64. Mauch) – Fuchs (80. Hippele).

    Tore: 1:0 Denis Becker (4./Eigentor), 1:1 Thomas Hanselka (9.), 2:1 Sebastian Habermeyer (60.). – Besonderes Vorkommnis: Gelb-Rote Karte für Sebastian Habermeyer (88.). – Zuschauer: 150.

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