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Bezirksliga Nord: Heimsiege fest im Blick

Bezirksliga Nord

Heimsiege fest im Blick

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    Beim FC Donauwörth (in Rot Maik Malik) überraschte Möttingen (hier Simon Kerschner) mit einem 2:0-Erfolg. Gelingt das auch in Wemding? Der FCD will seinerseits die Scharte auswetzen und gegen Zusmarshausen den ersten Heimsieg feiern.
    Beim FC Donauwörth (in Rot Maik Malik) überraschte Möttingen (hier Simon Kerschner) mit einem 2:0-Erfolg. Gelingt das auch in Wemding? Der FCD will seinerseits die Scharte auswetzen und gegen Zusmarshausen den ersten Heimsieg feiern. Foto: Szilvia Izsó

    Drei Heimspiele stehen aus DZ-Sicht in der Fußball-Bezirksliga Nord auf dem Programm. Brisanz verspricht dabei vor allem das Derby in Wemding, wo der bis dato wenig erfolgreiche TSV den Aufsteiger TSV Möttingen zu Gast hat.

    (Samstag, 14 Uhr)

    Nach der Kür am letzten Samstag mit dem 2:1 beim Landesliga-Absteiger Bubesheim steht beim TSV Rain II am heutigen Samstag die Pflicht auf dem Programm. Soll heißen: Gegen den Tabellenletzten und Aufsteiger aus der Kreisliga West, den FC Günzburg, soll ein Sieg her. Die Gäste aus Westschwaben stehen quasi schon nach dem dritten Spieltag mit dem Rücken zur Wand und wollen den Anschluss an das hintere Mittelfeld nicht gänzlich verpassen. Personell sieht es für das Team von Rains Trainer Daniel Schneider wieder deutlich besser aus als zuletzt. Defensivspieler Michael Käsmeyer steht nach seinem Urlaub wieder zur Verfügung, Simon Clari ist erstmals nach seiner Rückkehr vom SSV Dillingen auch wieder im Kader. Die Ergänzungsspieler Stefan Besel, Johannes Nießner, Simon Schröttle und Sebastian Habermeyer aus dem Bayernliga-Kader sollen weitere Spielpraxis sammeln. Dafür stehen Abwehrchef und Kapitän Patrick Höfele (Urlaub) sowie die beiden A-Jugendlichen Xhoi Meca und Kevin Kutzner nicht zur Verfügung. Die mittlerweile mehr als akzeptable Zwischenbilanz mit sechs Punkten nach drei Spieltagen will Rains U23 weiter ausbauen. Daran lässt Trainer Schneider keinen Zweifel: „Das Spiel gegen Günzburg wird für uns sicher kein Honigschlecken, wir haben aber Qualität, und die gilt es, in drei Punkte umzuwandeln.“ Grundvoraussetzung für einen Sieg ist für Daniel Schneider vor allem, dass das Team spielerisch zulegt. (rui)

    (Sonntag, 15 Uhr)

    Gut gespielt und doch verloren – so könnte man die Leistung des FC Donauwörth beim 0:2 in Wertingen beschreiben. Nach zwei Niederlagen in Serie will die Mannschaft von Spielertrainer Volkan Cantürk gegen Zusmarshausen den ersten Heimsieg holen. „Wir waren gegen Wertingen nicht nur gleichwertig, sondern die bessere Mannschaft. Es sind nur noch Kleinigkeiten, die uns von einer guten Mannschaft unterscheiden. Das Problem ist, dass wir uns zurzeit für unseren Aufwand nicht belohnen“, sagt Cantürk. Die Verbindung zwischen Defensive und Offensive funktioniere aber schon deutlich besser. Zusmarshausen hat, wie Donauwörth, bisher drei Punkte auf dem Konto. Mit sieben Gegentoren hat der Aufsteiger allerdings die meisten Tore der Liga kassiert. „Zusmarshausen rechnet sich mit Sicherheit Chancen bei uns aus, weil unsere Ergebnisse noch nicht stimmen. Ich erwarte einen motivierten Gegner, der seine Chance sucht“, so Cantürk. „Wir müssen noch mehr investieren, noch konzentrierter spielen und den absoluten Willen vor dem Tor haben. Wenn wir das umsetzen, werden wir punkten. Wir wollen das Spiel gewinnen.“ (wip)

    (Sonntag, 17 Uhr)

    Gesundheitlich angeschlagen war Wemdings Trainer Rico Langhof vor dem Wochenende. Die wechselhafte Witterung habe ihn nach dem Pokalspiel in Wolferstadt „zerlegt“, berichtet der Coach. Langhof hofft, zur Partie gegen Aufsteiger Möttingen wieder fit zu sein. Die Trainingseinheit gestern Abend leitete Martin Leimer. Die Pokalspiele laufen beim TSV derzeit gut, so auch der Auftritt in Wolferstadt (siehe eigener Bericht). „Das 2:1 sieht knapp aus, aber wir kamen eigentlich nie in Gefahr“, blickt Langhof zurück. „Wir haben aus unseren vielen Chancen einfach zu wenig gemacht und dann kurz vor Schluss noch einen Gegentreffer kassiert.“ Nach nur einem Punkt aus drei Spielen in der Bezirksliga ist dem Coach aber klar: „Wir müssen am Sonntag unbedingt gewinnen.“ Positiv sieht er die Rückkehr von Sebastian Schneider, der zuletzt in Ziemetshausen (1:2) fehlte. Sorgenkind Philipp Schmidt, der in Wolferstadt eine Halbzeit mitwirkte, soll morgen erstmals auch in der Liga eingesetzt werden. Einen positiven Eindruck beim Trainer hat zudem der junge Rudolf Dahms, der erst vor wenigen Tagen aus Megesheim auf die Robertshöhe wechselte, hinterlassen. Im Derby gegen den Neuling erwartet Langhof eine umkämpfte Partie: „Möttingen wird kompakt stehen und versuchen, uns das Leben schwer zu machen.“ Seine Schützlinge müssten gefährliche Konter vermeiden und ihrerseits die Torchancen konsequenter nutzen. (unf)

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