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Bezirksliga Nord: Gegen den Trend stemmen

Bezirksliga Nord

Gegen den Trend stemmen

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    Luftkampf im Ries-Derby: Möttingens Spielertrainer Stefan Färber (links) stemmt sich gegen Wemdings Manuel Fensterer.
    Luftkampf im Ries-Derby: Möttingens Spielertrainer Stefan Färber (links) stemmt sich gegen Wemdings Manuel Fensterer. Foto: Szilvia Izsó

    Die Fußball-Saison ist noch jung, aber so langsam sollten der FC Donauwörth und der TSV Wemding in Fahrt kommen, sonst geraten sie in den Abstiegsstrudel der Bezirksliga Nord. Heute Abend versuchen beide Teams, auswärts zu punkten. Dem dritten DZ-Team, dem TSV Rain II, bleibt die englische Woche erspart. Das Spiel gegen Neusäß ist verlegt worden.

    Mit der bisher schlechtesten Saisonleistung verlor der FC Donauwörth am vergangenen Wochenende auch sein zweites Heimspiel und wartet damit seit dem ersten Spieltag auf einen Punktgewinn. Am heutigen Mittwochabend bei Schlusslicht Bubesheim soll es nun wieder aufwärtsgehen. Während die bisherigen Leistungen durchaus ansprechend waren, machte Donauwörth zuletzt bei der 2:3-Heimpleite gegen Zusmarshausen zu viele Fehler in der Defensive und auch vorne fehlte die Durchschlagskraft. „Um das Glück und die Leichtigkeit auf unsere Seite zu holen, erwarte ich von meiner Mannschaft, dass sie noch mehr investiert, noch konzentrierter spielt“, so FC-Trainer Volkan Cantürk. Der nächste Gegner, Landesliga-Absteiger SC Bubesheim, hat ähnlich wie Donauwörth einen großen Umbruch im Kader gehabt. Topspieler wie Torjäger Michael Wende haben den Verein verlassen. Bisher ist der SCB noch überhaupt nicht in der Liga angekommen, alle vier Spiele gingen verloren, das Team steht ohne Punkte am Tabellenende und spürt bereits den Erfolgsdruck. Doch auch beim FC Donauwörth muss der Kopf nach drei Niederlagen in Folge schnell wieder frei werden. Am besten mit einem Erfolgserlebnis in Bubesheim, denn spätestens mit einer Niederlage dort ist man selbst mitten im Abstiegskampf angekommen. (wip)

    „Wir dürfen jetzt den Anschluss nicht verlieren.“ Diese Parole gibt Wemdings Spartenleiter Manfred Spenninger vor dem heutigen schweren Auswärtsspiel bei Aufstiegsaspirant Wertingen aus. Mit nur einem Zähler aus vier Partien sind die Schützlinge von Trainer Rico Langhof auf einen Abstiegsplatz abgerutscht. „Es muss eine deutliche Steigerung her“, meint Spenninger mit Blick auf das 0:1 vergangenen Sonntag gegen Aufsteiger Möttingen. Er glaubt: „Wir müssen viel schneller spielen.“ Die Defensivleistung sei ganz ordentlich gewesen, doch im Vorwärtsgang habe es zu sehr gehapert. Die Mannschaft für heute Abend stellt sich praktisch von selbst auf, so Spenninger. Mindestens vier Spieler müssen bis zuletzt bangen, ob sie kurzfristig frei bekommen. Chris Luderschmid fehlt aus beruflichen Gründen definitiv. Dafür helfen vermutlich die Reicherzer-Brüder von Beginn an aus. Zwar hat auch der TSV Wertingen zuletzt nicht gerade überzeugt, doch Wemding fährt heute als krasser Außenseiter in die Zusamstadt. Spenninger: „Wertingen ist sehr heimstark. Wir brauchen eine außerordentliche Leistung.“ (unf)

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