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Bezirksliga Nord: Es soll so weitergehen

Bezirksliga Nord

Es soll so weitergehen

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    Den Einsatz konnte man dem TSV Wemding (rechts Stephan Seefried) trotz Fehlstart nicht absprechen. Mittlerweile wurde die Langhof-Elf auch belohnt: Zwei Siege gab es zuletzt, in Bubesheim soll der nächste her.
    Den Einsatz konnte man dem TSV Wemding (rechts Stephan Seefried) trotz Fehlstart nicht absprechen. Mittlerweile wurde die Langhof-Elf auch belohnt: Zwei Siege gab es zuletzt, in Bubesheim soll der nächste her. Foto: Szilvia Izsó

    Nach Fehlstart plötzlich gut in der Spur: Der TSV Wemding hat sich vom Tabellenkeller der Bezirksliga Nord leicht entfernt und will gegen Bubesheim nun nachlegen. Ganz unten steht freilich der FC Donauwörth, der ausgerechnet zum Spitzenreiter reisen muss.

    (Samstag, 13 Uhr)

    Mit Meitingen dürfte Rains U23 eine harte Nuss zu knacken haben. Als Tabellenachter haben die Gäste die mit Abstand beste Defensive der Bezirksliga. In fünf Spielen gab es erst ein Gegentor. Neben zwei Zu-null-Siegen hat Meitingen auch zwei torlose Unentschieden aufzuweisen. Rains Trumpf ist allerdings die Offensive, die in fünf Partien schon elf Treffer erzielt hat. Viel Verstärkung aus der ersten Mannschaft darf sich Rain II diesmal nicht erhoffen. Vom Bayernliga-Kader fielen gestern Abend (siehe Bericht Seite 29) kurzfristig Tobias Jorsch und Dominik Bobinger aus. (dz)

    (Samstag, 15.30 Uhr) Nach zwei Siegen in Folge hat sich Wemding vorerst aus der Abstiegsregion verabschiedet. Daran soll beim Landesliga-Absteiger angeknüpft werden. „Wahrscheinlich spielen wir mit einer unveränderten Aufstellung“, vermutet Spartenleiter Manfred Spenninger, der darauf hofft, zumindest einen Zähler zu entführen. „Wir dürfen den Gegner aber nicht unterschätzen“, macht er ebenso klar. Denn die Ausgangslage ist ungewohnt: Reiste man in den vergangenen Jahren stets als krasser Außenseiter in den Landkreis Günzburg, so steht der SCB derzeit mit erst drei Punkten hinter den Wallfahrtsstädtern. Bubesheim hat nach dem Abstieg einen großen Umbruch vollzogen und ist noch in der Findungsphase, unter anderem hat Toptorjäger Michael Wende den Verein Richtung Memmingen verlassen. Beim TSV soll heute wieder das Motto gelten: Hinten sicher stehen und dann gefährliche Konter setzen. Dies funktionierte zuletzt beim 4:2-Sieg in Wertingen glänzend, auch vergangenen Sonntag gegen Zusmarshausen (3:1) präsentierte sich die Truppe von Coach Rico Langhof in guter Form. Der TSV setzt heute wieder einen Bus für Mannschaft und Fans ein. Abfahrt ist um 12.15 Uhr am Johannisweiher. (unf)

    (Samstag, 17 Uhr)

    Nach der Niederlagenserie kann sich Donauwörth das Selbstvertrauen nur über sportliche Erfolge zurückholen. Doch angesichts der angespannten Personalsituation wird genau das zur Herkulesaufgabe. Sieben Spieler fehlen aktuell, nur Dominik Marks könnte zurückkehren. Doch nach den Sperren von Spielertrainer Volkan Cantürk (noch zwei Spiele) und Alexander Musaeus (1) droht auch noch Torwart und Leistungsträger Martin Müller, mit einer Verletzung auszufallen. „Es ist eine schwierige Situation für uns“, so Cantürk. Doch die Stimmung innerhalb der Mannschaft sei positiv. Gegen Neusäß geht der FC zwar als Außenseiter ins Spiel, chancenlos sieht man sich aber nicht: „Wir hatten sowohl Möttingen als auch Wertingen gut im Griff. Diese Vereine stehen unter den ersten drei. Von daher gibt es keinen Grund, sich zu verstecken. Wir versuchen, auf Sieg zu spielen. Erster gegen Letzter – es ist eine super Gelegenheit, sich aus der Krise zu schießen“, so Cantürk. Beim Tabellenführer herrscht positive Stimmung: „Über die Leistung des Teams kann ich bis jetzt sehr glücklich sein. Wenn man nach fünf Spielen und einem Spiel weniger Erster ist, hat man nicht viel falsch gemacht und ist auf einem guten Weg“, so der Neusässer Coach Marco Löring. (wip)

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