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Bezirksliga Nord: Eine müde Nullnummer

Bezirksliga Nord

Eine müde Nullnummer

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    Auch im vierten Spiel nach der Winterpause zeigte der TSV Wemding eine stabile Abwehrleistung. Doch gegen den Tabellennachbarn SSV Glött fehlte die letzte Entschlossenheit, um selbst einen Treffer zu erzielen. Mit dem 0:0 kommen beide Teams ihrem Ziel Klassenerhalt zumindest einen kleinen Schritt näher.

    Bereits in der 3. Minute herrschte Gefahr im Strafraum der Gäste, doch nach einem Freistoß kam kein Wemdinger entscheidend zum Abschluss. Dies sollte aber für lange Zeit auch die letzte aufregende Aktion bleiben. Nach den anfänglichen Vorteilen ließ sich der TSV zunehmend in die Defensive drängen – doch Torgefahr strahlte Glött nun wahrlich nicht aus. Auf beiden Seiten fehlte die nötige Schnelligkeit und Bewegung, um Spielfluss aufkommen zu lassen. So endete eine sehr langweilige erste Halbzeit.

    Der zweite Durchgang sollte munterer werden. Schon nach wenigen Sekunden musste Gäste-Torhüter Martin Grüner erstmals eingreifen. Nun war endlich Tempo in der Partie und mit zunehmender Spieldauer wirkte sich die Taktik von Wemdings Coach Rico Langhof aus, aus einer stabilen Deckung heraus Angriffe zu starten. Eine große Chance bot sich dem gerade eingewechselten Sebastian Schneider, der in guter Schussposition noch einmal querspielte (63.). Trotz fast schon drückender Überlegenheit kam der TSV aber kaum zum gefährlichen Abschluss. Ein 25-Meter-Freistoß von Chris Luderschmid verfehlte das SSV-Gehäuse knapp (78.).

    Glött konnte während der gesamten Spielzeit keine wirkliche Torchance verbuchen. In der Schlussminute forderten Wemdings Spieler vehement einen Handelfmeter, doch Schiedsrichter Daniel Brunner (Bad Grönenbach) sah das anders. Stattdessen erhielt Daniel Haller wegen Meckerns noch die Gelb-Rote Karte. (unf)

    Wemding: Zäh, K. Reicherzer, Kaufmann, Hecht, Taglieber, Seefried (62. Schneider), Heckel, Haller, Th. Reicherzer (46. Erkal), Luderschmid, Turzer.

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