Nur ein Unentschieden sprang für den VfB Oberndorf am vergangenen Mittwoch im Nachholspiel gegen den BSV Berg im Gau heraus. „Betrachtet man den kompletten Verlauf, war dieses Ergebnis auch gerecht“, resümierte Spielertrainer Tobias Niederleitner. Zwar hatten beide Mannschaften die Möglichkeiten, die Partie für sich zu entscheiden, jedoch konnten klarste Chancen nicht genutzt werden.
Die Chancenverwertung soll sich aufseiten des VfB am morgigen Sonntag ab 15 Uhr in Altenmünster verbessern. Die Gastgeber präsentieren sich aber seit der Winterpause und dem Trainerwechsel wesentlich stärker. So wurde in den vergangenen Wochen immer gepunktet und somit der Anschluss an die Nichtabstiegsränge hergestellt. Für den VfB gibt das direkte Duell wieder einmal die Richtung für die kommenden Wochen vor. „Auch mit Hinblick auf die Konkurrenten muss ein Dreier eingefahren werden“, fordert Niederleitner. Dass dies nicht einfach wird, haben die jüngsten Ergebnisse der Altenmünsterer gezeigt. Gerade Spieler wie Seizmeier, Karger und Herdin, die schon etliche Jahre Bezirksligaerfahrung aufweisen, haben wieder zu alter Stärke gefunden.
Gute Mischung
Ergänzt werden diese Spieler durch junge Talente, die ebenfalls in den vergangenen Wochen sehr gute Leistungen abgeliefert haben. Anscheinend hat es Trainer Stefan Jungwirth geschafft, wieder eine Einheit zu formen, die nicht leicht zu bezwingen sein wird. Aufseiten der Oberndorfer darf Benjamin Mang nach seiner Rotsperre wieder ins Geschehen eingreifen. Somit stehen dem VfB wieder Alternativen in der Offensive zur Verfügung. (vfb)