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Bezirksliga: Mertinger Wochen der Wahrheit

Bezirksliga

Mertinger Wochen der Wahrheit

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    Mit dem FC Affing machte Mertingen am Wochenende kurzen Prozess. Das 4:0 will der Truppe von Bernhard Schuster gegen Altenmünster bestätigen.
    Mit dem FC Affing machte Mertingen am Wochenende kurzen Prozess. Das 4:0 will der Truppe von Bernhard Schuster gegen Altenmünster bestätigen. Foto: Szilvia Izsó

    Nach vier ungeschlagenen Spielen in Serie geht es für den FC Mertingen nun darum, auch gegen die direkte Konkurrenz zu punkten: Erster Gegner in den von Coach Bernhard Schuster ausgerufenen „Wochen der Wahrheit“ ist Schlusslicht Altenmünster. Aufsteiger Wörnitzstein geht am Wochenende als Außenseiter ins Spiel gegen Spitzenreiter Ecknach.

    Aufsteiger Wörnitzstein ist nach dem Sieg in Meitingen, als man ein 1:3 noch gedreht hat, wieder in der Spur. „Dass wir nach zwei knappen Niederlagen auch einen knappen Sieg kurz vor Schluss erzielen können, stärkt für das Restprogramm vor der Winterpause natürlich das Selbstvertrauen“, sagt Michael Schmidbaur, Sportlicher Leiter beim SVW. Am Sonntag empfängt Wörnitzstein mit dem VfL Ecknach die aktuelle Spitzenmannschaft der Bezirksliga Nord. „Ecknach ist das Maß aller Dinge in der Bezirksliga. Die haben wahrscheinlich den besten Kader, können je nach Spielstand immer etwas nachlegen“, analysiert Schmidbaur. Doch „sie haben auch schon dreimal verloren – was bedeutet, dass sie nicht unschlagbar sind. Wenn sich eine Chance für uns ergibt, wollen wir die nutzen.“ Mit geduldigem Spiel und Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor wolle man zum Erfolg kommen.

    SC Altenmünster – FC Mertingen

    „Wir sind glücklich, dass sich die harte Arbeit ausgezahlt hat und wir uns wieder in eine gute Ausgangssituation für die Wochen der Wahrheit gebracht haben“, sagt Mertingens Spielertrainer Bernhard Schuster, der mit seinem Team seit vier Spielen ungeschlagen ist. „Es war beeindruckend, wie die Mannschaft trotz der lang anhaltenen Misserfolge Woche für Woche im Training mit größter Motivation bei der Sache war“, sagt Schuster. Es sei aber noch nichts erreicht, schließlich stünden die Wochen der Wahrheit jetzt erst vor der Tür: „Die Punkte gegen die Topteams sind nicht so viel wert, wenn wir jetzt bis zum Winter nicht gegen die direkte Konkurrenz nachlegen.“ Erste Gelegenheit dazu gibt es am Wochenende im Duell mit Schlusslicht Altenmünster. „Dort erwarten wir ein schweres Spiel. Vergangene Saison haben wir keines der beiden Spiele gegen sie gewonnen. Wir müssen mit der gleichen Einstellung und Herangehensweise wie in den letzten Spielen an den Start gehen – als Team gut verteidigen, schnell umschalten und unsere Chancen effektiv nutzen.“

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