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Bezirksliga: Letica ist enttäuscht von seiner Elf

Bezirksliga

Letica ist enttäuscht von seiner Elf

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    Der TSV Wemding präsentierte sich zuletzt in keiner guten Verfassung. Seit neun Spielen hat der Bezirksligist nicht mehr gewonnen. Trainer Elvir Letica (vorne Mitte) sieht den Negativlauf auch in der mangelnden Trainingsbeteiligung begründet.
    Der TSV Wemding präsentierte sich zuletzt in keiner guten Verfassung. Seit neun Spielen hat der Bezirksligist nicht mehr gewonnen. Trainer Elvir Letica (vorne Mitte) sieht den Negativlauf auch in der mangelnden Trainingsbeteiligung begründet. Foto: Aumiller

    Zum Hinrundenabschluss in der Bezirksliga steht das Derby zwischen dem TSV Wemding (neun Punkte) und dem SV Wörnistzstein-Berg (elf) an. Zusätzliche Brisanz bietet die Tatsache, dass dabei die Teams mit den meisten Gegentoren aufeinandertreffen – und beide derzeit auf einem Abstiegsplatz rangieren. Das trifft auch für den TSV Möttingen (sechs) zu, der in einem weiteren Landkreisduell auf die Zweite Mannschaft des TSV Rain (20) trifft.

    (Sonntag, 15 Uhr). „Das war die schlechteste Leistung, seit ich hier bin.“ TSV-Spielertrainer Elvir Letica findet klare Worte nach dem 1:4 in Glött. „Eigentlich haben alle Mannschaftsteile versagt. Wenn unser Torhüter nicht noch einige Großchancen rausholt, gehen wir richtig unter“, zeigt sich Letica enttäuscht von seinen Schützlingen. Man habe eine Woche auf dieses Sechs-Punkte-Spiel hingearbeitet. „Und dann kassierst du mit der ersten Aktion das 0:1.“ Nun steht für den TSV gegen den SV Wörnitzstein-Berg das nächste Duell gegen einen Konkurrenten um den Klassenerhalt an. „Es wird nicht leicht, die Tendenz beim Gegner geht leicht nach oben“, hat Letica die jüngsten Ergebnisse des SVW-B verfolgt. Für den TSV – seit neun Partien sieglos – ist als Tabellenvorletzter ein Dreier fast schon Pflicht, um den Kontakt zum rettenden Ufer nicht zu verlieren. „Wir müssen gewinnen, aber mit einer Leistung wie in Glött wird nichts zu holen sein“, so Letica. Unter der Woche hatte er wieder mit mangelnder Trainingsbeteiligung aus unterschiedlichen Gründen zu kämpfen. Dazu meint er nur: „Wenn du nicht trainierst, kannst du in der Bezirksliga nichts erreichen.“ Zudem hat sich Tobias Riedel für zwei Wochen in den Urlaub verabschiedet.

    Die Gäste dagegen holten vier Punkte aus den vergangenen beiden Spielen und gehen motiviert ins Derby. „Es wird wieder darauf ankommen, hoch konzentriert, positiv aggressiv und mit voller Hingabe ins Spiel zu gehen, ohne dabei den Spielwitz zu vernachlässigen“, sagt Wörnitzsteins Spielertrainer Volkan Cantürk, der nach einer Blessur wieder einsatzfähig ist. (unf/wip)

    (Sonntag, 15 Uhr) Auf dem ersten Blick sieht es nach einer leichten Aufgabe für den TSV Rain II aus. Doch Vorsicht ist allemal geboten. Möttingen ist bei Weitem nicht so schlecht wie dies der Tabellenplatz vermuten lässt. Erst am letzten Spieltag stürzten die Rieser den Tabellenführer VfR Neuburg beim 2:2-Unentschieden vom Thron. Höchste Konzentration fordert Rains Trainer Alexander Käs vor dem Gastspiel im Ries. „Die letzten drei Erfolge waren zwar alle schön, und für das Selbstvertrauen auch unerhört wichtig, doch nun beginnt es wieder bei Null“, so der Rainer Übungsleiter. Grundlage für das Mindestziel – ein Unentschieden – soll wieder eine starke und sichere Defensivleistung sein. Ein Blick auf die Tabelle beweist, dass mit Aystetten (12 Gegentore), Gersthofen (18) und Neusäß (19) nur drei Teams weniger Gegentore als der TSV Rain II (20) erhalten haben. Stabilität wird auch dieses Mal wieder nötig sein, um den angestrebten Punktgewinn zu realisieren. Wer in Möttingen im Sturm auflaufen wird, hängt in erster Linie davon ab, wie Bayernliga-Trainer Tobias Luderschmid beim Gastspiel in Kirchanschöring beginnen lässt. Der TSV Möttingen hat heuer erst einen Sieg eingefahren. Dieser gelang im Derby gegen den TSV Wemding mit 2:1. (rui)

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