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Bezirksliga: FCD hat Selbstvertrauen getankt

Bezirksliga

FCD hat Selbstvertrauen getankt

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    Kräftezehrend, aber erfolgreich waren die vergangenen Wochen für den FC Donauwörth. Am Samstag hat die Kovacec-Elf Ettenbeuren zu Gast.
    Kräftezehrend, aber erfolgreich waren die vergangenen Wochen für den FC Donauwörth. Am Samstag hat die Kovacec-Elf Ettenbeuren zu Gast. Foto: Archivfoto: Izso

    Der FC Donauwörth und der TSV Wemding bestreiten am Wochenende jeweils Heimspiele – allerdings mit unterschiedlichen Voraussetzungen. Der FCD will seinen Lauf fortsetzen, der TSV einen neuen starten.

    Donauwörth – Ettenbeuren (Sa., 15 Uhr). Der FC Donauwörth ist aktuell die Mannschaft der Stunde in der Bezirksliga Nord. Mit vier Siegen in Serie hat sich das Team aus dem unteren Tabellendrittel bis auf Platz sechs vorgearbeitet. Mit dem 3:2-Erfolg in Aindling vergangene Woche haben die Kreisstädter alle Spiele im September gewonnen. Diesen Lauf will man auch im Oktober fortsetzen. Nächster Gegner ist heute Nachmittag der SV Ettenbeuren, der aktuell auf Platz vier steht.

    „Eine robuste Mannschaft mit einigen erfahrenen Spielern in ihren Reihen, aber wenn es uns gelingt, von Beginn an wieder unser Potenzial abzurufen, dann bin ich überzeugt davon, dass wir das Spiel gewinnen“, sagt Giacomo Belardi, sportlicher Leiter beim FC. Von seinem mehrwöchigen Auslandsaufenthalt zurückgekehrt ist mittlerweile auch Innenverteidiger Florian Kienberger. Damit hat Trainer Kreso Kovacec eine weitere Option für die Defensive.

    Wie der FC Donauwörth befindet sich auch der SV Ettenbeuren im zweiten Bezirksligajahr nach dem Aufstieg. In der vergangenen Saison sicherte sich der SVE erst über ein Entscheidungsspiel den Klassenerhalt. In dieser Spielzeit kam die Elf von Trainer Mark Hugel gut aus den Startlöchern und steht mit 17 Punkten einen Zähler vor dem FC Donauwörth. Zuletzt landete der SVE einen 4:0-Sieg im Derby gegen Jettingen. Mit Mittelfeldspieler Bernhard Grüner und Stürmer Lars Bernhard hat Ettenbeuren zudem zwei torgefährliche Spieler in seinen Reihen. Beide haben bisher sechs Mal getroffen. (wip)

    Wemding – Berg im Gau (So., 15 Uhr). Seinen guten Lauf mit zehn Punkten aus vier Spielen hat der TSV Wemding vergangenes Wochenende mit einer schwachen Leistung und einer 1:2-Pleite in Lechhausen selbst beendet. Im Heimspiel gegen den BSV Berg im Gau soll wieder in die Erfolgsspur zurückgefunden werden.

    Ein wichtiger Baustein dabei ist, so Spartenleiter Manfred Spenninger, Gäste-Stürmer Tobias Nabe auszuschalten. Dieser führt mit elf Treffern die Torschützenliste an, hat damit praktisch die Hälfte aller 23 Berger Tore erzielt. In den letzten beiden Partien, die mit 0:4 und 0:2 verloren wurden, ging Nabe allerdings wie seine Teamkollegen leer aus. Trotz der jüngsten Pleiten liegt Berg im Gau als Siebter momentan drei Zähler und zwei Plätze vor Wemding. Die Aufgabe, Nabe in die Schranken zu weisen, wird Konrad Reicherzer übernehmen. Spenninger: „Er kennt ihn gut und ist auch von der Schnelligkeit ebenbürtig.“

    Mit dem Spiel in Lechhausen war „niemand zufrieden“, berichtet der Spartenleiter. Auch die Kicker seien selbstkritisch gewesen. Personell könne inzwischen wieder auf alle Akteure zurückgreifen. „Das heißt aber nichts“, meint Spenninger. Denn in Lechhausen habe man mit einem kompletten Kader wesentlich schlechter agiert als in den Partien zuvor, wo sich die Mannschaft praktisch von selbst aufstellte.

    Als letzte fehlende Stammkraft hat in dieser Woche auch Salvatore di Candia wieder das Training aufgenommen. Er wird aber vermutlich am Sonntag in der zweiten Mannschaft zum Einsatz kommen, die gegen Löpsingen spielt. (unf)

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