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Bezirksliga: Den Klassenerhalt in der eigenen Hand

Bezirksliga

Den Klassenerhalt in der eigenen Hand

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    Eine sorgenvolle Miene hatte Wemdings Trainer Jens Meckert bereits das 0:2 gegen Günzburg aus der Hinrunde bereitet. Der TSV will nun siegen, denn er braucht im Abstiegskampf dringend Punkte.
    Eine sorgenvolle Miene hatte Wemdings Trainer Jens Meckert bereits das 0:2 gegen Günzburg aus der Hinrunde bereitet. Der TSV will nun siegen, denn er braucht im Abstiegskampf dringend Punkte.

    Während Rain II auf Rang fünf die Saison sorgenfrei zu Ende spielen kann, müssen Wemding und Donauwörth in den verbleibenden vier Partien noch um den Klassenerhalt kämpfen. Die verletzungsgeplagten Wemdinger treffen auf Günzburg, während der FCD gegen den Tabellennachbarn Dinkelscherben ran muss. Rain II empfängt Holzkirchen, die sich mitten im Abstiegskampf befinden.

    (Samstag, 15.30 Uhr). Angefressen war Wemdings Coach Jens Meckert nach dem 0:4 im Nachholspiel am Mittwoch gegen den TSV Wertingen. „Das war gar nichts.“ Sein Fazit: Leidenschaft und Willen hätten seinen Schützlingen gefehlt. „Offensichtlich haben noch nicht alle verstanden, um was es geht“, vermutet der Trainer. Dabei besitze sein Team eine gute Ausgangsposition.

    „Es sind jetzt noch vier Spiele gegen Mannschaften auf Augenhöhe, unsere direkten Konkurrenten.“ Und immerhin hat der TSV noch einen Zähler Vorsprung auf den Abstiegs-Relegationsplatz, den der FC Ehekirchen belegt. Für Meckert ist die Lage deshalb eindeutig: „Wir haben alles in unserer Hand. Wenn wir aus diesen vier Spielen nicht die nötigen Punkte holen, dann haben wir es einfach auch nicht verdient, in der Bezirksliga zu bleiben.“ Allerdings muss heute beim Aufsteiger FC Günzburg das „letzte Aufgebot“ etwas Zählbares holen. Die Verletztenliste im Wemdinger Lager hat sich in jüngster Zeit wieder verlängert. Im Hinspiel verlor man nach schwacher Leistung gegen den Neuling 0:2. Günzburg holte zuletzt zehn Punkte aus vier Spielen und könnte mit einem Sieg gegen den TSV den Klassenerhalt klarmachen. (unf)

    (Sonntag, 14 Uhr). Im Gegensatz zu Wemding und Donauwörth hat die zweite Mannschaft des TSV Rain für den Rest der Saison nichts mehr zu befürchten. Die Mannschaft von Trainer Daniel Schneider steht stabil mit 45 Punkten auf dem fünften Rang der Bezirksliga Nord. Gegen Ende der Hinrunde verbesserte sich das Team sogar bis auf den dritten Rang, für die Aufstiegsplätze reichte es jedoch nicht. Mit dem SV Holzkirchen trifft Rain II nun auf einen Gegner, der in akuter Abstiegsgefahr schwebt. Das Team steht mit 25 Punkten auf dem 14. Platz. Mit einem Sieg könnte es nach Punkten mit dem FC Ehekirchen gleichziehen, das auf dem Relegationsrang steht und am Sonntag auf Tabellenprimus Meitingen trifft. Die Rainer können sich also auf kämpfende Holzkirchener einstellen. (dz)

    (Sonntag, 15 Uhr). Einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt kann der FC Donauwörth gegen den punktgleichen TSV Dinkelscherben machen. Voraussetzung ist ein Dreier vor heimischen Publikum. Nach dem 0:0 aus der Vorwoche in Ehekirchen hat der FC Donauwörth den Abstand von fünf Punkten auf den Relegationsplatz halten können. „Der Punkt war unglaublich wichtig. Wir wären richtig unter Druck geraten, wenn wir in Ehekirchen verloren hätten“, sagt Donauwörths Spielertrainer Volkan Cantürk. In den verbleibenden vier Spielen benötigen die Kreisstädter trotzdem noch den ein oder anderen Punkt, um auch in der kommenden Saison Bezirksliga zu spielen. „Ich denke, mit zwei Siegen sind wir sicher durch“, so Cantürk. Zu Hause gegen den punktgleichen TSV Dinkelscherben wolle man deshalb alles für einen Heimsieg tun. „Wir sind zu Hause in der Rückrunde ungeschlagen und wollen dies auch bleiben. Wir werden mit höchstem Engagement und Konzentration in das Spiel gehen und voll auf Sieg spielen“, so die Zielsetzung von Cantürk. Gegner Dinkelscherben hat aktuell einen Negativtrend und verlor vergangene Woche deutlich gegen den Tabellenzweiten Neusäß. Ziel sei es, den Gegner nicht ins Spiel kommen zu lassen. (wip)

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