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Bezirksliga: Den Abstieg unmittelbar vor Augen

Bezirksliga

Den Abstieg unmittelbar vor Augen

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    Ewald Gebauer, Trainer des SV Donaumünster-Erlingshofen, zieht ein ehrliches Fazit: „Wir haben es in dieser starken Liga einfach nicht geschafft, die nötigen Punkte zu holen.“ Gründe sieht er unter anderem im Verletzungspech.
    Ewald Gebauer, Trainer des SV Donaumünster-Erlingshofen, zieht ein ehrliches Fazit: „Wir haben es in dieser starken Liga einfach nicht geschafft, die nötigen Punkte zu holen.“ Gründe sieht er unter anderem im Verletzungspech.

    Nach zuletzt zwei herben Pleiten ist der Abstieg des SV Donaumünster aus der Bezirksliga so gut wie besiegelt. Die verbleibenden Spiele will die Gebauer-Elf nun mit Anstand über die Bühne bringen. In einem Duell zweier Teams aus dem Tabellenmittelfeld gastiert Rains „Zweite“ beim VfL Ecknach.

    Nach den Niederlagen gegen Gersthofen und Hollenbach ist der Glaube beim SV Donaumünster an den Klassenerhalt erloschen: Elf Punkte Rückstand hat das Team auf den Relegationsplatz, maximal zwölf Punkte sind noch zu holen – folglich hilft nur noch ein Wunder. „Natürlich sind wir mit unserer Situation nicht zufrieden. Am Ende muss man aber auch nüchtern analysieren und sagen, dass wir es mit unseren vielen Verletzten und den knappen Spielen, die nicht zu unseren Gunsten ausgegangen sind, einfach nicht geschafft haben, in dieser starken Liga die nötigen Punkte zu holen“, so Trainer Ewald Gebauer. Dennoch wolle man mit Spaß und ohne Druck die restlichen Aufgaben angehen und sich dabei nicht hängen lassen. Das gehöre schließlich zum Fair Play, und schon am Sonntag in Glött geht es für den Gegner noch um alles in Sachen Klassenerhalt. (wip)

    Es läuft zurzeit bei der Zweitvertretung des TSV Rain: Nach dem Derbysieg gegen den TSV Nördlingen folgte jüngst ein weiterer Dreier gegen den SSV Glött. Aus den vergangenen fünf Partien konnten vier gewonnen werden, lediglich beim Tabellenführer musste der TSV eine Niederlage einstecken. Das Team von Trainer Günther Reichherzer steht mit dieser guten Ausbeute auf dem siebten Rang und hat 41 Punkte auf dem Konto. Die nächste Aufgabe beim VfL Ecknach können die Rainer also mit viel Selbstvertrauen angehen. Reichherzer hat ein klares Ziel für das Spiel am Sonntagnachmittag vor Augen: „Wir wollen uns den Dreier nach Rain zurückholen. Im Hinspiel haben wir richtig schlecht gespielt und 1:2 verloren, das wollen wir nun deutlich besser machen.“ Taktisch lege er sich derzeit noch einen Plan zurecht, die Tagesform werde aber auch eine entscheidende Rolle spielen, so Reichherzer weiter. Der VfL steht auf Rang zehn, hat vier Zähler weniger auf dem Punktekonto als der TSV Rain und musste zuletzt zwei Niederlagen einstecken. Mit einem Heimsieg könnte die Mannschaft des verletzten Spielertrainers Daniel Framberger auf einen Punkt an Rain heranrücken. „Sie haben zwei bis drei Spieler mit enormer Qualität. Das ist uns bewusst, und da müssen wir aufpassen“, warnt Günther Reichherzer. (fka)

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