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Bayernliga: TSV Rain baut auf seine Heimstärke

Bayernliga

TSV Rain baut auf seine Heimstärke

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    Im Spitzenspiel wieder mit von der Partie ist Rains Mittelfeldakteur Den Lovric (links), der hier seinen Treffer gegen Großbardorf mit – im Hintergrund – Volkan Cantürk und Alexander Egen bejubelt.
    Im Spitzenspiel wieder mit von der Partie ist Rains Mittelfeldakteur Den Lovric (links), der hier seinen Treffer gegen Großbardorf mit – im Hintergrund – Volkan Cantürk und Alexander Egen bejubelt. Foto: Foto: TSV Rain

    Viele Augen richten sich am 19. Bayernliga-Spieltag nach Rain. Im Georg-Weber-Stadion findet am heutigen Samstag ab 14 Uhr das Topspiel des Tages statt. Dies wird auch vom BFV-TV gewürdigt. Chefreporter Christian Ortlepp ist mit seinem Team vor Ort und berichtet ausführlich über den Knüller des TSV Rain gegen den Spitzenreiter TSV 1860 Rosenheim. Rain hat in diesem Spiel noch die 0:4-Scharte aus dem Hinspiel auszuwetzen, die gleichzeitig die höchste Saisonniederlage war.

    Nur die allerwenigsten Fachleute hätten dem TSV 1860 Rosenheim eine solch tolle Halbserie zugetraut. Offensichtlich ist es aber dem neuen Trainer Marco Schmidt, der zu Saisonbeginn von den B-Junioren der SpVgg Unterhaching kam, gelungen, nahtlos an die Erfolge der Vorsaison anzuknüpfen. Herzstück der Rosenheimer ist ihre glänzende Abwehr. In 18 Spielen musste die Mannschaft erst 13 Gegentore hinnehmen. Ganz schwer wird es im Allgemeinen für den Gegner, wenn die Rosenheimer in Führung gehen. Die Mannschaft igelt sich dann noch mehr ein. Die Defensive wird dann quasi zur uneinnehmbaren Festung. So mussten die Oberbayern in ihren letzten sechs Spielen nur zwei Gegentore hinnehmen. Dies war bei der Niederlage in Seligenporten.

    Erstklassige Offensive

    Neben der Abwehrstärke profitieren die Rosenheimer natürlich auch von ihrer erstklassigen Offensive. Dominik Haas (8 Tore), Kapitän Michael Kokocinski (5), Andreas Voglsammer (5), Markus Einsiedler (4) oder Danijel Majdancevic (4) gehören zu den Spitzenspielern der gesamten Bayernliga. Trotzdem will sich Rain nicht verstecken, sondern dem Spitzenreiter einen offenen Schlagabtausch liefern. Wenn möglich, soll die Revanche für die empfindliche Hinspielniederlage gelingen. Gegenüber dem Hinspiel hat sich der TSV Rain aber mittlerweile enorm stabilisiert. Von daher ist der Mannschaft heute durchaus einiges zuzutrauen. Trainer Tobias Luderschmid baut vor allem wieder auf die Heimstärke des Teams. Immerhin gewann man die letzten fünf Heimspiele in Serie. Gegenüber dem Remis beim Würzburger FV steht Luderschmid eine weitere Alternative zur Verfügung. Den Lovric hat seine Krankheit überwunden und brennt auf einen Einsatz. Wer für Lovric weichen wird, ist noch offen. Dies hängt vor allem von der taktischen Ausrichtung ab. Bisher hatte aber Rains Trainer in solchen Angelegenheiten immer ein gutes Händchen. Es bestehen keine Zweifel daran, dass Luderschmid auch heute wieder eine kluge Entscheidung gegen den Spitzenreiter trifft.

    Aufgebot TSV Rain Kevin Maschke und Sascha Jöckel (Tor), Alexander Egen, Fabian Triebel, Maximilian Lutz, Bernd Taglieber, Alexander Schneider, Volkan Cantürk, Simon Clari, Benedikt Förster, Andreas Götz, Dominic Wünsch, Johannes Müller, Den Lovric, Matthias Riedelsheimer und Mathias Heckel. (rui)

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