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Bayernliga Süd: Gefährlicher Gegner

Bayernliga Süd

Gefährlicher Gegner

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    Beim Sieg gegen Dachau erzielte Patric Lemmer (Mitte, in Blau) in dieser Szene noch einen Treffer, beim Spiel in Landsberg könnte der Stürmer dem TSV Rain aber verletzt fehlen.
    Beim Sieg gegen Dachau erzielte Patric Lemmer (Mitte, in Blau) in dieser Szene noch einen Treffer, beim Spiel in Landsberg könnte der Stürmer dem TSV Rain aber verletzt fehlen. Foto: Szilvia Izsó

    Ein kreuzgefährlicher Gegner empfängt am heutigen Samstag (14 Uhr) den TSV Rain in der Fußball-Bayernliga Süd. Das Team von Interimstrainer Sepp Meier reist lechaufwärts zum Tabellensechsten TSV Landsberg.

    Aufsteiger Landsberg kann hochzufrieden auf die bisherige Saison blicken. Mit 37 Zählern hat sich der TSV schon vor dem Winter fast aller Abstiegssorgen entledigt. Vergangene Woche lieferten die Landsberger Spitzenreiter Pipinsried einen beherzten Kampf und mussten sich nur knapp mit 2:3 geschlagen geben. Im letzten Heimspiel will die Kresin-Elf ihren Fans noch einmal eine Kostprobe ihres Könnens geben und das Spitzenteam aus Rain ärgern. Landsbergs Trainer Sven Kresin erklärt: „Bei allem Respekt für den Gegner, aber wir spielen zu Hause und wir wollen die drei Punkte. Wir würden mit einem Sieg auf 40 Punkte kommen und das ist unser Ziel. Rain hat aber sicher eine gute Mannschaft, ist nach vorne bärenstark.“ Die Heimstärke der Landsberger zu betonen, lohnt sich: 22 Punkte holte das Team auf eigenem Rasen.

    Zu immerhin einem Punkt reichte es allerdings auch im Hinspiel in Rain. Das unglückliche 2:2 inklusive Ausgleichstor per Elfmeter in der Nachspielzeit war damals der erste Punktverlust für die Tillystädter überhaupt. Will Rain im Titelrennen an Pipinsried und Pullach dranbleiben, muss ein weiterer Sieg her. Vor allem die Leistung von der 0:4-Klatsche bei 1860 Rosenheim vor zwei Wochen darf sich nicht wiederholen. „Die Aufgabe wird nicht leicht, aber wir befinden uns auf dem Weg nach oben. Die zuletzt gezeigte Leistung gegen Dachau war in Ordnung“, sagt Sepp Meier über den 3:0-Erfolg von sechs Tagen. Von Gegner Landsberg erwartet er eine „sehr kompakte Offensive“. Als Schlüsselspieler hat Meier Muriz Salemovic ausgemacht, der im Hinspiel noch verletzt fehlte, bei der Niederlage gegen Pipinsried aber doppelt traf und insgesamt schon acht Tore erzielt hat.

    Fehlen werden dem Rainer Interimstrainer die Langzeitverletzten Tobias Jorsch und Johannes Nießner, hinter dem Einsatz von Patric Lemmer (Rippenbeschwerden) steht ein Fragezeichen. „Es wird sich beim Aufwärmen herausstellen, ob er mitspielen kann“, so Sepp Meier. (dz)

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