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Bayernliga: Eine Niederlage zum Abschluss

Bayernliga

Eine Niederlage zum Abschluss

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    Eine Niederlage zum Abschluss
    Eine Niederlage zum Abschluss

    Rain Mit einer verdienten Heimniederlage hat sich der TSV Rain aus der Bayernliga verabschiedet. Als Schiedsrichter Thomas Stein die Partie gestern Abend um 20.17 abpfiff, hieß es 2:0 für die Gäste vom SV Heimstetten. Damit beendet die Elf von Trainer Tobias Luderschmid die Saison auf Rang fünf.

    Bereits nach zwei Minuten gab es die kalte Dusche für die Heimelf, bei der Innenverteidiger Aleksandar Dmitrovic nach fast einem Jahr wieder in der Startelf stand: Memis Ünver setzte sich auf der rechten Seite gegen Dominic Wünsch durch, zog aufs Tor und überwand Rains Torhüter Sascha Jöckel zum 0:1. Beinahe hätte Heimstetten früh den zweiten Treffer nachgelegt, doch der einschussbereite Philipp Grahammer wurde im letzten Moment abgeblockt (8.). Seine erste nennenswerte Offensivaktion hatte der TSV nach 17 Minuten, als Johannes Müller Wünsch in Szene setzte, der wiederum auf Alexander Schneider ablegte. Dessen Schuss parierte jedoch Gästekeeper Patrick Lehner. Nach etwas mehr als einer halben Stunde kam Heimstetten – folgerichtig aufgrund der besseren Leistung – zum 0:2. Ünver flankte von rechts in den Strafraum, wo Christopher Oretan völlig frei stand und Jöckel mit seinem Kopfball keine Chance ließ (31.).

    Zwei Wechsel zur Pause

    Hätte Jöckel nicht wenig später eine Glanzparade gegen Steven Toy gezeigt (37.), es wäre mit einem 0:3 für Rain in die Kabine gegangen. Dort äußerte Trainer Tobias Luderschmid lautstark seinen Unmut über die schwache Leistung seiner Mannschaft, die er zu Wiederbeginn auf zwei Positionen veränderte: Für Bruno Brito-Carvalho und Dominic Wünsch kamen Simon Clari und Florian Eder ins Spiel.

    Clari hatte nach 56 Minuten den Anschlusstreffer auf dem Fuß, scheiterte aber an Lehner, der auch den Nachschuss von Daniel Schneider parierte. Heimstettens Torhüter wusste sich kurz darauf nur mit einem Foul gegen Alexander Schneider zu helfen und sah für dieses Vergehen außerhalb des Strafraums die gelbe Karte. Der anschließende Freistoß von Maximilian Lutz brachte aber nichts ein (64.). Auch ein satter Distanzschuss des ebenfalls eingewechselten Matthias Riedelsheimer fand nicht sein Ziel (84.), sodass der Sieg des SVH nicht mehr in Gefahr geriet. (rui)

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