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Bayernliga: Auf bestem Weg zu alter Heimstärke

Bayernliga

Auf bestem Weg zu alter Heimstärke

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    Vier Siege in Folge hat der TSV Rain seinen Zuschauern zuletzt geboten. Nach dem Willen von Trainer Tobias Luderschmid (hinten links) soll die Serie heute gegen Großbardorf ausgebaut werden. Unser Foto zeigt am Ball Simon Clari.
    Vier Siege in Folge hat der TSV Rain seinen Zuschauern zuletzt geboten. Nach dem Willen von Trainer Tobias Luderschmid (hinten links) soll die Serie heute gegen Großbardorf ausgebaut werden. Unser Foto zeigt am Ball Simon Clari. Foto: Foto: TSV

    Gestern Abend stand beim Bayernligisten TSV Rain das Abschlusstraining auf dem Programm. Nach dem Üben von Standardsituationen ging Trainer Tobias Luderschmid mit seiner Mannschaft nochmals die Taktik für das heutige Heimspiel gegen den TSV Großbardorf durch. „Wir wollen über die Außenpositionen zum Erfolg kommen“, so Luderschmids Theorie. Wie gut sein Team diese Vorgabe nun in die Praxis umsetzt, das wird sich am heutigen Samstag ab 15 Uhr im Georg-Weber-Stadion zeigen.

    Nach der 0:1-Niederlage in Frohnlach ist der TSV Rain mit 20 Punkten aus 15 Spielen wieder unter den Qualifikationsstrich gerutscht. Drei Punkte besser steht der heutige Gegner da, und deshalb gibt es für die Tillystädter nur ein Ziel, das sie nach zuletzt vier Heimsiegen in Folge auch mit entsprechendem Selbstvertrauen formulieren. „Wir wollen natürlich gewinnen“, sagt der Trainer, weiß aber auch, dass dies nur möglich ist, wenn jeder Spieler an seine Leistungsgrenze geht. Ist das der Fall, dann kann der TSV mit jedem Team in der diesjährigen Bayernliga mithalten, fehlen aber bei dem einen oder anderen Kicker ein paar Prozent, dann wird es schwer. Der TSV Rain im Herbst 2011 kann nämlich nur über das starke Kollektiv bestehen, weil er derzeit keine herausragenden Spieler in seinen Reihen hat, zumal mit Daniel Schneider und dem Brasilianer Bruno die beiden Kicker verletzt sind, die einem Spiel ihren Stempel am ehesten aufdrücken können. Wann beide zurückkehren, ist ungewiss, bei Daniel Schneider hat Luderschmid aber die Hoffnung, dass er in den letzten drei bis vier Partien vor der Winterpause wieder eingreifen kann. Sieben Spiele stehen insgesamt noch auf dem Programm, das heißt, es sind noch 21 Punkte zu vergeben. „Wenn wir zehn davon holen und damit mit 30 Zählern in die Pause gehen, dann sind wir meiner Meinung nach im Kampf um die Regionalliga-Quali gut dabei“, gibt Luderschmid seine Hochrechnung preis. Um dann aber in guter alter Trainermanier nachzuschieben, dass er natürlich jedes Spiel gewinnen wolle.

    Personell gibt es im Vergleich zur Vorwoche kaum Änderungen. Die einzige Frage ist derzeit noch, ob Maximilian Lutz für Matthias Riedelsheimer in die Startelf zurückkehrt. Da der aber laut seinem Trainer seine Sache in Frohnlach gut gemacht hat, will er kein unnötiges Risiko eingehen und Lutz lieber noch schonen.

    U23 zeitgleich in

    Ansonsten ist seine Ersatzbank heute nur mit drei Spielern besetzt, denn zeitgleich tritt die U23 in der Bezirksoberliga in Bobingen (Beginn 15 Uhr). „Die Jungs arbeiten hart und haben zusammengefunden. Jetzt muss aber auch mal die Ernte eingefahren werden“, wünscht Luderschmid der Truppe ein Erfolgserlebnis. In Bobingen trifft die junge Truppe aber auch eine eingespielte Mannschaft, die mit 17 Punkten auf Rang neun steht. Die bislang magere Rainer Ausbeute von nur sechs Punkten in zwölf Partien spiegelt laut Luderschmid nicht das wahre Leistungsvermögen wider. Der Beweis dafür muss aber erst noch erbracht werden.

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