Die Basketball-Männer des TSV Wemding mussten beim bereits feststehenden Meister der Bezirksoberliga TSV Königsbrunn antreten. Während die Gastgeber personell aus dem Vollen schöpfen konnten, reisten die Wemdinger stark ersatzgeschwächt mit lediglich sechs Spielern an.
Aufgrund der angespannten Personallage starteten die Wemdinger in der Defensive mit einer Zonenverteidigung, um Kräfte zu sparen und eine hohe Foulbelastung zu vermeiden. Das erste Viertel gestalteten die Wemdinger noch relativ ausgeglichen, beide Teams lieferten sich einen offenen Schlagabtausch mit vielen sehenswerten Offensivaktionen. Im zweiten Viertel kamen die Gastgeber dann immer besser in Fahrt, wohingegen die Wemdinger ein ums andere Mal gute Chancen liegen ließen oder zu schnell den Abschluss suchten.
Mit einem Rückstand von 17 Punkten aus Sicht der Wemdinger gingen die Mannschaften schließlich in die Kabine.
Im dritten Viertel zeigte sich ein unverändertes Bild. Die Königsbrunner trafen jetzt nahezu aus allen Lagen und kratzten schon vor dem letzten Viertel an der 100-Punkte-Marke. Die Jungs um Coach Johannes Leinfelder gaben jedoch nie auf und versuchten, den Vorsprung nicht allzu groß werden zu lassen. Am Ende gewannen die Gastgeber aus Königsbrunn verdient mit 108:74.
Nun muss der Fokus auf kommenden Samstag gelegt werden, wenn gegen den direkten Tabellennachbarn aus Diedorf in fremder Halle der Klassenerhalt in trockene Tücher gelegt werden kann.
Für Wemding spielten Robert Baierl (4 Punkte), Felix Hagenberger (12/1 Dreier), Johannes Leinfelder (14/1), Johannes Mayer (8), Johannes Meyer (18/1) und Manuel Zinsmeister (18).