Für die Wemdinger Basketballer ist in der Bezirksoberliga wieder ein Heimspiel angesagt gewesen. Im ersten Viertel fand allerdings der Gast vom TSV Haunstetten besser ins Spiel und konnte sich eine Führung zum 18:9 erspielen. Durch viele einfache vergebene Punkte unter dem Korb sowie aus der Distanz baute der Gegner weiter seine Führung aus und somit wurde mit 28:43 in die Halbzeitpause gestartet.
Im dritten Viertel wollten die Gastgeber endlich ihr volles Potenzial ausschöpfen und sich an den Ausgleich herankämpfen. Doch durch die Nervosität der Wemdinger kamen in der Offensive viele unnötige Ballverluste zustande. Dadurch konnten die Haunstettener ihre Führung halten.
Im letzten Viertel versuchte der TSV Wemding noch einmal, alle Kräfte zu bündeln und durch eine aggressive Mannverteidigung den Gegner aus dem Konzept zu bringen. Doch die herausgespielte Führung konnten die Gastgeber nicht mehr aufholen. So gewann der TSV Haunstetten mit 74:66.
Aufgeben ist jedoch nicht die Art der Wemdinger Basketballer. Aus diesem Grund versuchen die Männer um Coach Lukas Heinlein am bevorstehenden Doppelspiel-Wochenende, nochmals alle Kräfte zu mobilisieren, um endlich wieder wichtige Punkte gegen den drohenden Abstieg zu sichern.
Zuerst in Diedorf, tags darauf zu Hause gegen Leitershofen
Am kommenden Samstag, 28. Januar, spielen die Wemdinger, derzeit auf dem neunten und vorletzten Platz in der Tabelle der Bezirksoberliga, auswärts beim punktgleichen TSV Diedorf – beide Mannschaften haben sechs Zähler auf dem Konto, wobei Diedorf erst zehn Begegnungen und damit eine weniger als die Wallfahrtsstädter absolviert hat. Tags darauf dann, am Sonntag, 29. Januar, geht es für den TSV um 17 Uhr in der heimischen Stadthalle gegen die favorisierten Leitershofener. (ulhe)
Wemding Marco Zinsmeister (2 Punkte), Haindl, Hagenberger (4), Heinlein (16), Proschek (2), Kaufmann, Andreas Mayer (18), Meyer (8), Manuel Zinsmeister (5), Johannes Mayer (9) und Baierl (2).