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Basketball: Glanzloser Erfolg für Donauwörth

Basketball

Glanzloser Erfolg für Donauwörth

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    Mit dem 73:50-Sieg gegen den TSV Diedorf haben sich die Basketballer des VSC Donauwörth den dritten Sieg im dritten Aufeinandertreffen geholt und sind somit nach dem vermasselten Rückrundenauftakt wieder auf Erfolgskurs in der Bezirksoberliga.

    Die Baskets starteten in Bestbesetzung bärenstark in die Partie, wodurch man Diedorf bei nur sieben Punkten halten und selbst 24 Punkte erzielen konnte. Im zweiten Viertel schlichen sich teilweise Unachtsamkeiten ins Spiel der Hausherren ein und Diedorf punktete besser, jedoch konnte man den Gegner auf Distanz halten und mit einer deutlichen 41:23-Führung in die Halbzeit gehen.

    Einen Schockmoment erlebten die Donauwörther im dritten Viertel, als Topscorer Niklas Scheuerer nach einem harten Zweikampf mit dem Kopf auf den Boden knallte. Das Spiel lief trotz des am Boden liegenden und offensichtlich verletzten Spielers weiter, ehe es nach einem missglückten Korbversuch der Diedorfer unterbrochen wurde. Zwei Spieler der Baskets kümmerten sich um den Verletzten, ehe einer der beiden anschließend nach „zu langsamen Transport vom Feld“ ein technisches Foul und Diedorf somit einen geschenkten Freiwurf plus Ballbesitz erhielt.

    Von diesem Zeitpunkt an verlor die Partie immer mehr an Niveau und VSC-Spielertrainer Benni Vogel meinte nach dem Abpfiff sogar, dass man sich für diese Leistung bei den Fans entschuldigen und, um andere Gegner zu schlagen, eine deutlich bessere Leistung abliefern müsse. Das letzte Viertel, in dem vor allem auf Donauwörther Seite die Luft raus war, lief nur noch, um die Zeit runter zu spielen.

    Alles in allem wurde bei dieser Begegnung die Pflicht erfüllt: Ein weiterer Schritt in Richtung Aufstieg wurde gemacht. Am kommenden Samstag findet dann das nächste Auswärtsspiel gegen den SSV Schrobenhausen statt. Die Baskets rechnen hier mit einem vollen Kader und wollen den nächsten Sieg einfahren. (qn)

    Donauwörth Blachnik, Cirone (6), Gesche (3), Kainhofer (11), Korn (7), Kotula (11), Krippner, Lukac (12), Schmidt, Seliger (6), Vogel (3) und Scheuerer (14)

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