Die Bayernliga-Basketballer des VSC MR Plan Donauwörth waren beim Schlusslicht TSV Schwaben Augsburg chancenlos und mussten sich mit 85:109 geschlagen geben.
Die Bären starteten gut in die Partie und konnten sich im ersten Viertel auf 29:26 absetzen. Allerdings ließ man in der Verteidigung dem Gegner zu viel Raum und hielt ihn somit im Spiel. Gleich zu Beginn des zweiten Viertels verletzte sich Sven Kobusch so schwer, dass er nicht mehr weitermachen konnte. Der Schock für die Mannschaft von Trainer Lars Kobusch war so groß, dass sie sich während der gesamten Partie nicht mehr davon erholte. Zwar versuchte das Team den Ausfall ihres Kapitäns mit Kampf und Einsatz wettzumachen, agierte dabei aber oft glücklos. Zudem musste Topscorer Lars Ulrich bereits drei Minuten vor der Halbzeit sein viertes persönliches Foul hinnehmen und nahm zunächst auf der Bank Platz. Die Gastgeber setzten sich bis zur Halbzeit auf acht Punkte ab.
In der zweiten Hälfte fand der VSC zu keiner Zeit seinen Rhythmus, was sicherlich auch einer Schiedsrichterleistung geschuldet war, die aus Bären-Sicht erbärmlich war, denn die beiden Herren in Grau hatten die Begegnung zu keiner Zeit im Griff. Die Gastgeber nutzten die Schwäche der Bären eiskalt aus und kamen so zu einem am Ende verdienten, wenn auch etwas zu deutlichen 109:85-Sieg. (hgr)
VSC: Luis Fackler (6 Punkte), Matthias Watzlawik (6), Sven Kobusch (6), Reimar Weissbach, Marcus Krüger, Lars Ulrich (24), Christian Zweckbronner (8), Sascha Kretzschmar (5), Holger Grabow (17), Sven Ulrich (11).