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Basketball: Die Jungen dürfen auch mal ran

Basketball

Die Jungen dürfen auch mal ran

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    Seit vergangenem Jahr bei den Baskets: Ivan Lukac.
    Seit vergangenem Jahr bei den Baskets: Ivan Lukac.

    Vier Siege, 0Niederlagen: Die Donauwörther Basketballer haben in der Bezirksoberliga bislang eine Bilanz nach Maß. Auch gegen einen unangenehm spielenden Gast aus Schrobenhausen gewannen die Baskets mit 85:64.

    Die Baskets wollten gegen Schrobenhausen ihre Siegesserie fortsetzen. Allerdings verpassten die Baskets es, diese Motivation mit ins Spiel zu nehmen. Beide Mannschaften starteten nervös ins Spiel. Viele Ballverluste auf beiden Seiten führten zu einfachen Körben, welche auch das 19:18 nach dem ersten Viertel erklärten.

    Im zweiten Spielabschnitt dann ein verändertes Bild. Die Baskets zeigten ein absolutes Offensivfeuerwerk, 33 Punkte in den zweiten zehn Minuten erspielten sich die Donauwörther. Schrobenhausen wusste dem nichts entgegenzusetzen und musste die Baskets ziehen lassen. Gerade im Eins-gegen-Eins dominierten die Jungs von Trainer Benni Vogel und zeigten ihre individuellen Stärken. Oft kamen die Hausherren einfach zum Korb und konnten den Gegner so mit Fouls belasten und an der Freiwurflinie punkten. Zur Halbzeit stand es bereits 52:32.

    In der Halbzeitansprache machte Benni Vogel klar: „Wir wollen jetzt das Spiel vorzeitig entscheiden!“ Dieser Aufgabe kamen die Baskets gerne nach. Sie schraubten den Vorsprung auf teilweise bis zu 29 Punkte. Im weiteren Spielverlauf war also Zeit, den jüngeren Spielern Einsatzzeit zu geben. Auch sie zeigten ihre Qualitäten. Am Ende stand ein deutlicher 85:64-Sieg.

    Am kommenden Wochenende sind die Baskets in Gersthofen zu Gast. (qn)

    VSCDonauwörth Schmidt, Lukac (4), Vogel, Korn (15), Krippner (2), Cirone (12), Seliger (89, Ulrich (9), Gesche (4), Blachnik und Scheuerer (31).

    Gute Defense ist der Schlüssel zum Wemdinger Erfolg

    Die zweite Basketball-Mannschaft aus dem DZ-Gebiet in der Bezirksoberliga war am Wochenende ebenfalls erfolgreich. Beim Heimspiel gegen den TSV Diedorf erzielte der TSV Wemding einen verdienten Sieg und schickte die Gäste mit 69:57 vom Parkett.

    Mit zwei Niederlagen aus den vergangenen Spielen agierten die Wallfahrtsstätter zu Beginn der Partie noch etwas nervös. So ging das erste Viertel mit 18:20 an den TSV Diedorf. Durch einige taktische Umstellungen in der Verteidigung kamen die Wemdinger dann immer besser ins Spiel. „Wir haben es geschafft, ab dem zweiten Viertel den Schalter umzulegen und dann die Intensität konstant aufrecht zu halten“, resümiert Coach Lukas Heinlein. Zur Halbzeitpause bauten die Wemdinger durch gekonnte Aktionen im Angriff und nur neun zugelassenen Punkten in der Verteidigung ihren Vorsprung auf respektable 39:29 aus.

    Mit Kraft und Konzentration kehrten die Wallfahrtsstätter dann aufs Spielfeld zurück. Doch auch die Diedorfer ließen nicht locker. So kam es im dritten Spielabschnitt zu einem durch harte Defense geprägten Spielverlauf. Doch die Wemdinger entschieden das Viertel dennoch knapp für sich.

    Im letzten Abschnitt ließen die Wallfahrtsstätter dann nichts mehr anbrennen. Sie verteidigten den herausgespielten Vorsprung konsequent und präsentierten ihren Fans noch einige gelungene Offensivaktionen.

    „Das Fazit zum Spiel ist, dass wir bis auf die Anfangsschwierigkeiten im ersten Viertel auf unserer Leistung aufbauen können und positiv auf die kommenden Spiele blicken“, sagte Coach Lukas Heinlein nach dem Spiel. (tsv)

    TSV Wemding Hagenberger (16/2 Dreier), Haindl, Hänsel (18), L. Heinlein (7), U. Heinlein (2), Leinfelder (4), Meyer (8), Proschek (5/1) und Manuel Zinsmeister (9).

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