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Basketball: Die Baskets ziehen ins „Final 4“ ein

Basketball

Die Baskets ziehen ins „Final 4“ ein

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    Zeigte gegen Diedorf ein gutes Spiel: Daniel Seliger (vorne in Weiß).
    Zeigte gegen Diedorf ein gutes Spiel: Daniel Seliger (vorne in Weiß). Foto: Izsó

    Donauwörth Die Donauwörther Baskets haben das Viertelfinale um den Bezirkspokal gewonnen. Gegen den Ligakonkurrenten aus Diedorf gewannen die Donaustädter verdient mit 87:71 und ziehen somit in die Endrunde ein. Bei dieser kämpfen am 25. März vier Mannschaften um den Bezirkspokal.

    Hoch motiviert starteten die Baskets in die Partie. Früh erspielte sich die Mannschaft um Spielertrainer Benni Vogel eine Zehn-Punkte-Führung, die sie das ganze Spiel nicht mehr hergab. In der Offensive hatten die Baskets alles im Griff. Einziges Manko lag in der Verteidigung, denn der TSV Diedorf schaffte es viel zu oft auf ähnliche Art und Weise zu Punkten zu kommen. Nach zehn Minuten führten die Baskets mit 23:15.

    Im zweiten Viertel das gleiche Bild. In einem sehr gut gefüllten Stauferpark hatten die Baskets offensiv alles im Griff. Ausschlaggebend dafür war vor allem die Zusammenarbeit der Spieler Nik Scheuerer und Daniel Seliger, welche immer wieder zu schön herausgespielten Punkten führte. Beide konnten mit 25 beziehungsweise 22 Punkten überzeugen. Defensiv hatten die Baskets vor allem Probleme mit einem Diedorfer Spieler, der starke 37 Punkte für die Gäste erzielte. Zur Halbzeit führte der Favorit dennoch mit 50:38.

    Die Halbzeitansprache von Trainer Vogel war deutlich: “Wir wollen das Spiel nicht noch einmal eng werden lassen. Wir wollen es jetzt entscheiden und frühzeitig den Einzug ins Final 4 perfekt machen“. Es war zu erwarten, dass das Offensivfeuerwerk der Baskets nicht 40 Minuten lang anhalten würde. Ziel war es nun, auch in der Verteidigung einen guten Job zu machen. Dort dominierten die Baskets nun regelrecht die Zone. Gregor Kotula und Daniel Seliger kontrollierten fast jeden Abpraller und verteidigten ohne Fehler. Offensiv glänzte besonders Ivan Lukac. Er steuerte 15 seiner 22 Punkte ab der 20. Minute bei. Im Schlussabschnitt sahen die vielen Zuschauer dann wieder einen besseren VSC Donauwörth. Gleich zu Beginn des Viertel bauten die Baskets die Führung auf zwischenzeitlich 22 Punkte aus. Den Gästen aus Diedorf gingen nach und nach erst die Kräfte, dann sogar die Spieler aus. Denn die ohnehin nur zu acht angereisten Diedorfer waren von Beginn an foulbelastet und standen deswegen die letzten Sekunden nur zu viert auf dem Feld. Das Spiel brachte der Mannschaft Selbstvertrauen und die Erkenntnis, völlig verdient in der Endrunde um den Bezirkspokal zu stehen, der am 25. März ausgespielt wird.

    Am kommenden Samstagabend spielen die Baskets wieder gegen den TSV Diedorf im Rückspiel der Bezirksoberliga. Dafür war dieses Pokalspiel die perfekte Voraussetzung. Sprungball im Stauferpark ist diesmal zu gewohnter Zeit um 19.30 Uhr.

    Die Baskets zeigten sich erfreut, dass trotz der verschneiten Straßen viele Fans und Unterstützer den Weg in die Stauferhalle gefunden hatten. Sie hoffen für die kommenden Spiele nun auf eine ähnlich gut gefüllte Halle. (qn)

    VSC Baskets Chapparo, Lechner (2, 2/2), Schmidt (4), Behning, Kotula (4), Korn (8), Vogel, Cirone (2), Blachnik, Lukac (22), Seliger (22), Scheuerer (25, 3 Dreier).

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