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Basketball: Die Bären sind nicht zu stoppen

Basketball

Die Bären sind nicht zu stoppen

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    Donauwörths Neuzugang Oliver Wörthmann war am Samstag der überragende Spieler und erzielte beim Heimsieg 24 Punkte.
    Donauwörths Neuzugang Oliver Wörthmann war am Samstag der überragende Spieler und erzielte beim Heimsieg 24 Punkte. Foto: Szilvia Izso

    Donauwörth Die Basketballer des VSC Donauwörth bleiben zu Hause unschlagbar und zugleich an der Tabellenspitze in der Bayernliga Mitte. Mit 87:60 (38:25) besiegten die Bären am Samstagabend den Vorjahreszweiten TV 1847 Augsburg.

    Drei Minuten dauerte es, bis der VSC-Express ins Rollen kam. Neuzugang Oliver Wörthwein nutzte seine körperliche Überlegenheit und weit größere Erfahrung gegenüber den jungen TVA-Talenten unter den Körben aus. Er punktete fast nach Belieben, denn fast jeder seiner Würfe fand das Ziel. Nach einer schnellen 17:5-Führung kamen die Gäste nun auch langsam ins Spiel. Konnten jedoch gerade mal auf 21:12 nach dem ersten Viertel verkürzen.

    Die folgenden sieben Minuten waren vielleicht das Beste, was die Donauwörther Fans in dieser Saison gesehen haben. Ob Sven Ulrich von der Dreierlinie, sein Bruder Lars mit tollen Vorlagen oder nach wie vor der beste Spieler in der Halle, Oliver Wörthwein (24 Punkte) – die Baskets kombinierten und vollstreckten stilvoll und setzten sich vorentscheidend um weitere zehn Zähler auf 38:17 ab. Bis zur Halbzeit konnten die Gäste aber mit sehr glücklichen Dreipunktwürfen die Distanz auf 25:38 verringern.

    Trainer Sven Kobusch forderte von seiner Mannschaft in der Kabine noch einmal höhere Konzentration. Er stellte kurz auf eine absolut unerwartete Pressverteidigung um, die weitere sechs Punkte Differenz einbrachte. Der Gästetrainer verwickelte sich nun in verbale Auseinandersetzungen mit Kampfgericht, Schiedsrichter und Trainer Kobusch, da er mit so einer Überlegenheit des Tabellenführers wohl nicht gerechnet hatte. Die Schiedsrichter hatten aber alles fest im Griff. Mit der hohen Führung im Rücken schlich sich bei den Bären wieder der Schlendrian ein und der TVA verkürzte auf 44:61.

    Lars Ulrich scheidet vorzeitig aus

    Im letzten Viertel waren bei den Bären wieder die besten fünf Spieler auf Parkett, die Partie verlief nun ausgeglichen. Als sich Lars Ulrich innerhalb von 38 Sekunden drei Fouls einfing und er mit dem fünften persönlichen Foul dann auch vom Feld musste, erlitt das Spiel der Gastgeber einen kleinen Bruch. Doch, als dann Sven Ulrich wieder seine Distanzwürfe traf, war der Kampfeswille der jungen Fuggerstädter-Talente gebrochen.

    Die Bären bleiben damit an der Tabellenspitze und erwarten ihre Fans nächstes Wochenende zu einem weiteren Heimspiel gegen den TV Passau. (as)

    Für die VSC Schätzl Baskets punkteten: Luis Fackler (4), Sven Ulrich (19/5), Daniel Seliger (4), Lars Ulrich (11/1), Christian Zweckbronner (9), Mehdi Ruppert (5/1), Lars Kobusch (4) und Oliver Wörthwein mit 24 Punkten.

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    Bilder vom Spiel

    donauwoerther-zeitung.de/bilder

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