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Basketball: Die Bären fremdeln weiter

Basketball

Die Bären fremdeln weiter

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    Zu selten konnte sich Lars Ulrich durchsetzen, sodass seine zehn Punkte nicht reichten, um die Niederlage in Wolnzach zu verhindern.
    Zu selten konnte sich Lars Ulrich durchsetzen, sodass seine zehn Punkte nicht reichten, um die Niederlage in Wolnzach zu verhindern. Foto: Szilvia Izso

    Wolnzach In fremder Halle läuft es bei den VSC Schätzl Baskets Donauwörth einfach noch nicht. Am Sonntag verloren die Donauwörther das zweite Auswärtsspiel der Bayernliga-Saison gegen den TSV 1884 Wolnzach recht deutlich mit 87:62.

    Dass die Niederlage am Ende so hoch ausfiel, war einer schwachen zweiten Halbzeit geschuldet. Nach dem Seitenwechsel waren die Bären zu keiner Zeit in der Lage, den Wolnzachern etwas entgegenzusetzen. Dies lag auch daran, dass die Gastgeber im Vergleich zu den Donauwörthern körperlich und somit auch unter den Körben überlegen waren. Hinzu kam, dass die zwei Unparteiischen an diesem Tag keine klare Linie fanden und Mitte des dritten Viertels Sven Ulrich nach seinem zweiten unsportlichen Foul vom Feld schickten. Insgesamt war das Spiel recht hart geprägt, insgesamt 53 Fouls auf beiden Seiten trugen nicht gerade zu einem schönen Basketballspiel bei. Am Ende steht wieder eine unglückliche Niederlage auf der Anzeigentafel, welche die Bären einfach schnell wieder aus den Köpfen bekommen müssen.

    Die Mannschaft um Trainer Kobusch erwischte keinen guten Start und lag nach wenigen Minuten bereits mit 10 Punkten zurück. Doch das Team berappelte sich wieder, kämpfte sich Punkt für Punkt heran und schaffte es, kurz vor der Halbzeit auf drei Punkte Differenz zu verkürzen. Das war die stärkste Phase der Bären, denn sie traten als geschlossene Mannschaft auf. Mit viel Selbstvertrauen ging es in die Halbzeitpause.

    Die Donauwörther kamen schwach aus der Pause und schafften es in den ersten vier Minuten nicht, einen einzigen Punkt zu erzielen. Während sich die Wolnzacher Punkt um Punkt absetzen konnten, rannten die Donauwörther hinterher und ließen so wertvolle Kräfte liegen. Als dann Sven Ulrich vom Feld flog, war der Einbruch im Bären-Spiel deutlich zu sehen. Gegen die kompakte Zonenverteidigung der Hausherren fiel den Bären kaum etwas ein, auch die Würfe von außen fanden nicht ihr Ziel. „Alles in allem kann man sagen, dass die Niederlage so in Ordnung geht, jedoch in der Höhe nicht das widerspiegelt, was eigentlich möglich gewesen wäre“, resümierte Trainer Sven Kobusch.

    Am Samstag kommt das Schlusslicht

    Die Chance zur Wiedergutmachung lässt nicht lange auf sich warten: Am nächsten Samstag kommt das Schlusslicht Post SV Nürnberg in die Stauferparkhalle. Vor den eigenen Fans wollen die Bären dann wieder ein komplett anderes Gesicht zeigen und versuchen, die makellose Heimbilanz fortzuführen. (bev)

    Für die VSC trafen: Luis Fackler (5), Benni Vogel (2), Sven Ulrich (12/2 Dreier), Oliver Wörthwein (11), Daniel Seliger (2), Lars Ulrich (10), Christian Zweckbronner (7), Mehdi Ruppert (7/1) und Lars Kobusch (6).

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