Startseite
Icon Pfeil nach unten
Donauwörth
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Basketball: Derby: VSC behält die Oberhand

Basketball

Derby: VSC behält die Oberhand

    • |
    Ivan Lukac (weißes Trikot) steuerte zum Derbysieg der Donauwörther über den TSV Wemding acht Punkte bei. Zur Pause hatte der VSC noch hinten gelegen.
    Ivan Lukac (weißes Trikot) steuerte zum Derbysieg der Donauwörther über den TSV Wemding acht Punkte bei. Zur Pause hatte der VSC noch hinten gelegen. Foto: Izso

    In der Basketball-Bezirksoberliga stand das Rückspiel zwischen den VSC Baskets Donauwörth und dem TSV Wemding an. Das Hinspiel konnte Donauwörth noch klar für sich entscheiden. Umso motivierter fuhren die Wallfahrtstädter zum Auswärtsspiel, um sich dort einen Sieg zu erkämpfen. Dies aber sollte nicht gelingen, die Punkte blieben nach einem 72:61 in der Großen Kreisstadt.

    Im ersten Viertel fanden die Donauwörther besser ins Spiel und konnten sich eine Führung zum 23:17 erspielen. Der zweite Spielabschnitt war dann aber einer der besten, den die Wemdinger in dieser Saison abrufen konnten. Angefeuert von ihren Fans ließen sie nur elf Punkte in der Verteidigung zu und konnten im Angriff sowohl jenseits der Dreierlinie als auch unter den Körben punkten. Hier punktete für Wemding vor allem Felix Hagenberger fast nach Belieben. Er führte den TSV zusammen mit Lukas Heinlein zur 39:34-Halbzeitführung. Donauwörth wusste dem geduldigen Angriffsspiel des TSV nichts entgegenzusetzen. In der Halbzeit machte VSC-Coach Benni Vogel deutlich, was die Mannschaft verändern muss, um im dritten Viertel selbst einen Lauf zu starten.

    Diesen Lauf sollten die Baskets dann auch starten. Minutenlang punkteten nur die Donauwörther. Vor einer vollen Stauferparkhalle lief in dieser Phase alles bei den Baskets. Das dritte Viertel, dass eigentlich als Schwäche des VSC bekannt ist, entwickelte sich zum absoluten Gegenteil. Dass in so einer Phase dann alles möglich ist, zeigte sich dann in der Schlusssekunde, als Nik Scheuerer einen Wurf von der Mittellinie einnetzte.

    Nichtsdestotrotz ließen die Wemdinger um Coach Lukas Heinlein den Kopf nicht hängen und hielten engagiert gegen die Angriffswellen der Donauwörther. Am Ende wurde nochmals durch eine Ganzfeldmannverteidigung versucht, die Baskets zu stören, was jedoch nicht mehr zur Wende im Spiel führte. So gewannen die Donauwörther am Ende mit 72:61 in einem spannenden und hart umkämpften Spiel auf Augenhöhe. Donauwörth ist damit weiter auf Kurs Wiederaufstieg. Mit sieben Siegen aus acht Spielen bleiben die Baskets weiterhin an der Tabellenspitze. Der TSV Wemding befindet sich nach sechs Spielen auf dem sechsten Tabellenplatz. Für das kommende Spiel am Sonntag, 27. November, um 17 Uhr gegen den TSV Meitingen werden die Wemdinger wieder alles daransetzen, endlich wieder einen Sieg einzufahren. Die Donauwörther gastieren am Samstagabend (19.30 Uhr) bei der DJK Kaufbeuren. (ulhe, qn)

    TSV Hänsel (3 Punkte), Hagenberger (17), Lukas Heinlein (18), Proschek, Kaufmann, Haindl, Meyer (8), Manuel Zinsmeister (9), Marco Zinsmeister (2), Johannes Mayer (2), Baierl und Ulrich Heinlein (2).

    VSC Scheuerer (23), Korn (12), Seliger (12), Lukac (8), Krippner (5), Schmidt (4), Cirone (3), Kotula (3), Chapparo (1), Lechner (1), Vogel.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden