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Basketball: Der Titelträger ist aus dem Rennen

Basketball

Der Titelträger ist aus dem Rennen

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    Trotz aller Bemühungen – wie hier im Bild Cono Cirone (in Weiß) kassierte der VSC gegen den TV Augsburg II eine Niederlage.
    Trotz aller Bemühungen – wie hier im Bild Cono Cirone (in Weiß) kassierte der VSC gegen den TV Augsburg II eine Niederlage. Foto: Szilvia Izsó

    Der Doppelspieltag für die VSC Baskets Donauwörth war nicht erfolgreich. Zweimal mussten sie sich geschlagen geben. In der Bezirksoberliga unterlagen die Bären gegen TV Augsburg II mit 60:68. Am darauffolgenden Tag mussten sie sich vom Bezirkspokal verabschieden, denn sie verloren mit 70:84 in Diedorf. Auch die zweite Mannschaft der Bären hatte am Samstag gegen die Schanzer Ingolstadt II keinen Erfolg und unterlag mit 47:77.

    Schon vor dem Bezirksoberligaspiel gegen den TV Augsburg II warnte Trainer Lars Kobusch seine Mannschaft davor, den Start zu verschlafen. Der Auftakt gelang auch, denn von Anfang an entwickelte sich ein offenes Spiel, bei dem sich kein Team wirklich absetzten konnte. Die Verteidigung der Bären stand recht stabil. Nur teilweise konnte Augsburg seinen Größenvorteil ausnutzen. Da Donauwörth offensiv noch nicht den richtigen Rhythmus gefunden hatte, führte der Gast zur Viertelpause (15:20).

    Dreierwürfe werden nicht verwertet

    Im zweiten Abschnitt fanden sich die Bären immer besser zurecht. Vor allem ließen sie in diesem Viertel nur neun Augsburger Punkte zu. Doch auch in der Offensive steigerten sie sich und fanden immer wieder erfolgreich den Weg zum Korb. Wenn der Dreipunktwurf noch besser gefallen wäre, hätten sie sich einen Vorsprung aufbauen können, so ging es recht ausgeglichen mit 32:29 in die Pause. Es sollte das beste Viertel der Bären an diesem Abend bleiben.

    Augsburg konnte sich die Führung in der zweiten Hälfte schnell wieder zurückholen. Der VSC wurde immer wieder offen an der Dreierlinie gelassen und hatte dementsprechend viele offene Würfe, die aber nicht verwertet wurden. Durch fragwürdige Schiedsrichterentscheidungen verloren die Bären oft den Ball und Augsburg konnte dies nutzen, um zwischenzeitlich den Vorsprung auf zwölf Zähler auszubauen. Gegen Ende des dritten Viertels fingen sich die Donauwörther wieder, mussten aber trotzdem mit 45:54 in den letzten Abschnitt. Hier machten es der VSC noch einmal spannend, vier Minuten vor Schluss verkürzte Nik Scheuerer mit zwei Dreiern auf 54:58. Jedoch hatte der Gast immer die richtigen Antworten parat und ließ sich die Führung nicht mehr nehmen. Der enttäuschende Endstand lautete 60:68.

    Trainer Benni Vogel nach dem Spiel: „Wir sind alle enttäuscht, weil wir dieses Spiel hätten gewinnen können. Unsere Verteidigung war gut, nur haben wir uns in der Offensive auf unsere Dreier verlassen, die aber nicht fielen.“

    Für den VSC spielten: Cirone (8), Erdle (7), Hitzli, Korn (11), Krippner, Scheuerer (19), Stampfer (7), Ulrich (8), Vogel

    Die Kräfte der VSC Baskets Donauwörth lassen nach

    Am darauffolgenden Tag fand die erste Runde des Bezirkspokals statt. Nachdem die Bären diesen in den vergangenen beiden Spielzeiten gewannen, hatten sie auch diesmal hohe Erwartungen. Diese wurden gleich gedämpft, Sven Ulrich und Cono Cirone mussten nach dem körperlich harten Samstagsspiel aussetzten. Ebenfalls nicht dabei war Nik Scheuerer, der mit den Jungbären unterwegs war. So reisten die Bären mit acht Männer, dabei viele Aushilfen aus der zweiten Mannschaft, nach Diedorf.

    Sie starten gut und konnten schnell mit 8:0 in Führung gehen. Jedoch merkte man schnell, dass der VSC noch müde vom Spieltag zuvor war, die Rückwärtsbewegung in die Verteidigung war zu langsam und Diedorf punktete hauptsächlich durch Schnellangriffe. Die Bären mussten zusehen, wie ihr Vorsprung immer kleiner wurde und lagen zur Halbzeit dann mit 38:44 zurück. Je weiter die Partie voranschritt, desto geringer wurden die Kräfte des VSC. Diedorf nutzte dies und bauten seinen Vorsprung aus. Die Bären hatten an diesem Tag nichts entgegenzusetzen und verloren 70:84. Somit sind sie aus dem Pokal ausgeschieden und können sich wieder ganz auf die Bezirksoberliga konzentrieren, um dort zurück in die Erfolgsspur zu finden. (vsc)

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