Donauwörth Eigentlich kann es am heutigen Samstagabend in der Donauwörther Stauferparkhalle nur einen Sieger geben. Die zu Hause noch ungeschlagenen Bären empfangen ab 19.30 Uhr das Schlusslicht der Bayernliga Mitte, den Post SV Nürnberg.
Nach der deutlichen Niederlage vergangenes Wochenende gegen Wolnzach wollen sich die Schätzl Baskets rehabilitieren. Trainer Sven Kobusch geht aber nicht von einer leichten Partie aus, denn er misst die Qualität der Gäste nicht am Tabellenstand, zumal seine Mannschaft seit Wochen mit maximal sieben Spielern trainieren kann. Somit fehlen den Bären natürlich gewisse Abläufe, die man aufgrund der schwachen Trainingsbeteiligung einfach nicht einstudieren kann. Vergangene Woche merkte man auch, dass den Spielern zum Ende des Spiels die Kräfte ausgingen. Vor allem in der Verteidigung hatten die Bären ein ums andere Mal das Nachsehen.
Bären stellen in eigener Halle die beste Verteidigung
Heute bauen die Donauwörther wieder auf ihre Heimstärke: Noch keine Mannschaft schaffte es, im Stauferpark mehr als 64 Punkte zu erzielen. Somit stellen die Bären die beste Heimverteidigung der Liga. Warum es allerdings auswärts nicht funktioniert, kann keiner so richtig sagen. Wichtig wird sein, dass die Hausherren wieder ihr gewohntes Spiel zeigen können, dazu zählt natürlich auch das schnelle Umschaltspiel.
Zudem haben die Bären wieder ihre eigenen Fans im Rücken, vor denen es sich wesentlich einfacher spielt. Mit einer hohen Intensität in der Verteidigung aber auch im Angriff haben die Donauwörther gute Chancen, den vierten Sieg im vierten Heimspiel zu feiern. (bev)
Nachwuchs Am Samstag um 14 Uhr und 16 Uhr sind die Jungbären der U14 und der U18 ebenfalls zu Hause gegen den TV Memmingen und den MTV Ingolstadt gefordert.