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Ausdauersport: Sportlicher Monat für die Harburger Triathleten

Ausdauersport

Sportlicher Monat für die Harburger Triathleten

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    Schnelle Wechsel sind wichtig im Triathlon-Sport.
    Schnelle Wechsel sind wichtig im Triathlon-Sport. Foto: Archiv-Foto: Rehban

    Im Juni nahmen die Triathleten des TSV Harburg Rehafit an drei hoch klassifizierten Wettkämpfen teil und erzielten beachtliche Erfolge. Auf dem 9. Altersklassenplatz finishte Roland Dollinger beim Oberpfälzer Seeland Triathlon erstmals eine Triathlon-Mitteldistanz über eine Strecke von 2 Kilometer Schwimmen, 80 km Radfahren und 20 km Laufen. In der sehr guten Gesamtzeit von 4:29 Stunden belegte er bei diesem anspruchsvollen Rennen mit 550 Starten den 82. Gesamtplatz.

    Eine geschlossene Mannschaftsleistung zeigte der TSV Harburg Rehafit beim 6. Lauinger Sparkassen Triathlon. Trotz widrigster Wetterbedingungen mit kühlen Außentemperaturen, Dauerregen und stürmischem Wind, traten die Triathleten des TSV in beeindruckender Stärke zum Formtest in Lauingen an. Über die Olympische Distanz (1,5 km Schwimmen im Auwaldsee, 42 km Radfahren und 10 km Laufen) starteten drei Männer und eine Frau. Schnellster Harburger war erneut Leonhard Wiedemann. Mit seiner sehr guten Gesamtzeit von 2:19:09 Stunden belegte er den 5. Altersklassenplatz, mit seiner Leistung kann er somit mehr als zufrieden sein. Dicht auf den Fersen war ihm sein Vereinskollege Helmut König, der im Rahmen seiner Vorbereitung für den Wettkampf über die Ironman-Distanz bei der Roth-Challenge im Juli mit seiner hervorragenden Leistung von 2:24:25 Std. sich den 10. Altersklassenplatz erkämpfen konnte. Roland Dollinger folgte ebenfalls bald (2:29:12 Std.) auf Altersklassenplatz 14. Die Runde vervollständigte Bärbel Kopp, die mit ihrer flotten Zeit von 2:43:01 Stunden die Silbermedaille gewinnen konnte.

    Weitere fünf Männer und zwei Frauen traten über die Sprintdistanz (500 m Schwimmen, 21 km Radfahren und 5 km Laufen) an. Dabei zeigte sich, dass vor allem die Neuzugänge des Vereins allerhand Potenzial mitbringen.

    Zweimal Bronze

    Über zwei Bronzemedaillen konnten sich Holger Feldmann, der „alte Hase“, und Youngster Stephan Eberle freuen. Feldmann finishte mit einer sehr guten Zeit von 1:08 Std., ihm folgte Stephan Eberle in schnellen 1:11:41 Std. vor seinem Vater Raimond Eberle, der das Ziel nach guten 1:16:08 Std. erreichte. Die Neuzugänge Valentin Köpke und Tobias Eser wurden für ihre Trainingsmühen belohnt und konnten mit ebenfalls guten Zeiten die Ziellinie überqueren. Eser finishte nach 1:17:17 Std. auf Altersklassenplatz 8 vor Köpke, der mit 1:19:17 Std. den 9. Altersklassenplatz erreichen konnte. Eine erneute Silbermedaille bei den Frauen gab es für Sabine Kraus, die mit ihrer hervorragenden Zeit von 1:21:48 Std. den Wettkampf beendet. Ihr folgte auf Platz vier Daniela Hanus in 1:24:31 Stunden.

    Der 23. Cadion Rothsee Triathlon war erneut an Spannung kaum zu überbieten, 1400 Athleten, darunter einige namhafte Topathleten, hatten sich für das Rennen gemeldet, was einen Teilnehmerrekord bedeutete. Bei optimalen Temperaturen gingen hier Ursula Gandorfer-Schröppel, Daniela Hanus und drei Neulinge auf der Olympischen Distanz (1,5 km Schwimmen, 42 km Radfahren, 10 km Laufen) Sabine Kraus, Martin Treimer und Jürgen Ruppert an den Start, um die anspruchsvolle Rad- und Laufstrecke zu bewältigen. Die Platzierungen der fünf waren sehr zufriedenstellend. Sporttalent Martin Treimer finishte als Gesamt 193. in herausragenden 2:20:52 Std., was für ihn den 31. Platz in seiner Altersklasse bedeutete. Ebenso Newcomerin über diese Distanz, Sabine Kraus, legte eine super Zeit hin. Nach schnellen 2:49:15 Std. überquerte sie als 24. ihrer Altersklasse die Ziellinie. Routinier Ursula Gangdorfer-Schröppel schwamm die 1,5 km in einer super Zeit von 28:40 Min., radelte 1:30:05 Std. und lief 53:19 Min. Somit konnte sie in 2:52:04 Std. das Ziel erreichen und mit dem guten 28. Altersklassenplatz sehr zufrieden sein. Anschließend überquerte auch Daniela Hanus die Ziellinie am Rothsee und finishte in guten 3:02:30 Stunden, was auch für sie den 28. Platz in ihrer Altersklasse bedeutete.

    Spontaner Start ohne Neopren

    Jürgen Ruppert, der dritte Neuling auf dieser Distanz, ging spontan für seinen erkrankten Bruder Stefan an den Start. Ohne Neopren schwamm er die Strecke in 37:25 Min., die Radstrecke legte er in 1:26:27 Std. und das Laufen in 1:05:24 Std. zurück. Sehr zufrieden kam er nach 3:09:34 Std. ins Ziel. (daha)

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