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Ausdauersport: Harburger Luis Rühl feiert erfolgreichen Einstand in Bayerns Rad-Elite

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Harburger Luis Rühl feiert erfolgreichen Einstand in Bayerns Rad-Elite

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    Luis Rühl freute sich über zwei dritte Plätze bei Landesmeisterschaften.
    Luis Rühl freute sich über zwei dritte Plätze bei Landesmeisterschaften. Foto: Rühl

    Nach einer gelungenen Premiere eine Woche zuvor beim Einzelzeitfahren in Treuchtlingen, nahmen die beiden Jugendlichen Chiara Göttler und Luis Rühl vom TSV Harburg nun bei den Bayerischen Meisterschaften im Einzelzeitfahren teil. Luis konnte startete zudem bei den Meisterschaften im Straßenrennen.

    Im Landkreis der bekannten Eberhofer Filme, Loizenkirchen-Frontenhausen, stand zunächst die Bayerische Meisterschaft im Einzelzeitfahren auf dem Programm. Das Wetter war alles andere als optimal und so hatten Chiara und Luis, die beide in der Lizenzklasse U15 starteten, mit kalten Temperaturen um die sechs Grad, starkem Gegenwind und Dauerregen zu kämpfen. Aufgrund der Corona-Pandemie wurde die Strecke kurzfristig abgeändert, damit die Fahrer nicht in den Landkreis Dingolfing gelangten. Beide Jugendlichen kämpften sich motiviert durch das Rennen und belohnten sich mit tollen Ergebnissen. Bei Chiara fehlte nicht viel zum Treppchen, sie erreichte den siebten Platz mit lediglich 18 Sekunden Rückstand zum Podium. Etwas besser lief es für Luis, er konnte sich noch über einen Platz auf dem Treppchen freuen. Um nicht einmal zwei Sekunden verfehlte er sogar den zweiten Platz, wurde aber überglücklicher Dritter mit der Zeit von 9:19 Minuten. Sieger wurde Maximilian Weiß vom Team Baier Landshut.

    Große Aufregung bei dem jungen Harburger Luis Rühl vor dem Straßenrennen

    Am nächsten Tag ging es für Luis direkt nach Otterskirchen zur Bayerischen Straßenmeisterschaft weiter – für den jungen Harburger der erste Start in einem Straßenrennen. Umso größer war deshalb seine Aufregung, sich im 25 Mann starken Starterfeld zu behaupten. Zudem musste bei diesem Rennen eine 22 Kilometer lange Strecke mit 440 Höhenmetern bewältigt werden, was nach dem Rennen vom Vortag eine zusätzliche Herausforderung war. Bereits am ersten Berg kam es zu den ersten Ausreißversuchen, trotzdem konnte er sich im Spitzenfeld festsetzen. Durch einen langen Sprint im Schlussanstieg, konnte er sich auch in diesem Rennen der Spezialisten den dritten Platz sichern. Sieger wurde Timo Brandl vom RSV Grafenau. (dz)

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