Schöne Tradition ist mittlerweile der gemeinsam von den Harburger Schützen und den Triathleten des TSV Harburg Rehafit ausgerichtete Kombinationswettkampf „Jagd um die Harburg“ geworden. Bereits zum siebten Mal starteten Männer und Frauen, um ihr Können mit Schießgewehr und Laufschuhen unter Beweis zu stellen.
Zunächst mussten die Sportler nacheinander an den Schießstand – pro Ring Rückstand auf das beste Schießergebnis wurde beim anschließenden Lauf zehn Sekunden später gestartet. Der beste Schütze, Martin Winter (Jugend) aus Harburg, traf ohne Schießbekleidung und mit einem fremden Gewehr 80 Ringe und ging vor dem Vorjahressieger Tobias Eska (Herren) mit 70 Ringen und Lorena Eberhart (Jugend) mit 67 Ringen auf die fünf Kilometer lange Laufstrecke.
Aufgrund einer hervorragenden Laufzeit von 18:41 Minuten holte sich Joachim Lang nach einem siebten Platz im Vorjahr nun den Sieg. Auf den Plätzen folgten Stefan Lachenmeier (58 Ringe, Laufzeit 18:41 Minuten) und Markus Stang (55 Ringe, 20:37 Minuten). Eska landete nach guter Schießleistung noch auf Platz fünf. Nach seinem hervorragenden Schießergebnis krönte Martin Winter von den gastgebenden Harburger Schützen seinen Wettkampf souverän mit dem Sieg bei den Jugendlichen. Auch im Laufen war er in der Jugendwertung mit 25:32 Minuten nicht zu schlagen. Vorjahresgewinnerin Lorena Eberhart (67 Ringe, 27:35 Minuten) erzielte diesmal Rang drei, sie musste auch Manuel Rühl (61 Ringe, 26:23 Minuten) den Vortritt lassen. Da bei den Damen keine Meldungen vorlagen, konnte keine Wertung durchgeführt werden.
Reibungsloser Ablauf
Im Anschluss an den Wettkampf wurde die Siegerehrung durch die veranstaltenden Vereine vorgenommen. Susanne Faul bedankte sich im Namen des Schützenvereins Harburg bei allen Beteiligten und Helfern, die wieder für einen reibungslosen Ablauf sorgten. Wolfgang Köster vom TSV Harburg Rehafit überreichte den Siegern schließlich den Preis: eine Torte mit der Harburg als Motiv. (dz)