Harburg Nach einer erfolgreichen Saison hat am vergangenen Wochenende für die Harburger Triathleten das Saisonfinale der diesjährigen Saison angestanden. Trotz teilweise widriger Bedingungen konnten nochmals erfolgreiche Zeiten durch die Harburger Starter erreicht werden.
Bereits am Samstag starteten in München an der Ruderregattastrecke in Oberschleißheim über die Volksdistanz (0,4 Kilometer Schwimmen, 20 Kilometer Rad, 5 Kilometer Laufen) für den TSV Robert Rieger (1:06:57 Stunden), Ursula Gandorfer-Schröppel (1:12:54) und Daniela Hanus (1:14:33). Weiter wurde hier am Sonntag auch ein Wettbewerb über die olympische Distanz angeboten. Hier gingen über 1,5 Kilometer Schwimmen, 40 Kilometer Radfahren und 10 Kilometer Laufen insgesamt fast 300 Athleten an den Start. Tobias Ullrich finishte hier als Gesamt-15. in einer hervorragenden Zeit von 2:04:32 Stunden, Martin Mühleidner erreichte das Ziel nach 2:11:40 Stunden als Gesamt-41.
Wenig Glück mit dem Wetter hatten die Harburger Starter bei der Halbdistanz am Walchsee in Tirol. Hier mussten bei 12 Grad und Dauerregen 1,9 Schwimmkilometer, 90 Radkilometer und 21,1 Laufkilometer bewältigt werden. Traditionell als Erster aus dem Wasser für den TSV Harburg Rehafit kam Daniel Treimer in starken 28:31 Minuten. Die gefährliche und kurvenreiche Strecke mit steilen Abfahrten machte das Rennen bei Starkregen zur Mutprobe und forderte den Teilnehmer einiges an Geschick ab.
Während für Martin Treimer nach einem doppelten Defekt das Rennen bei Radkilometer sechs bereits zu Ende war, zeigte sich Leonhard Wiedemann vom Wetter unbeeindruckt und lieferte mit 2:36 Stunden den schnellsten Radsplit der Harburger. Einzig beim abschließenden Halbmarathon konnten die Teilnehmer von den kühlen Temperaturen profitieren. Mit sehr starken Halbmarathons deutlich unter der 1:30-Stunden-Marke finishten Leonhard Wiedemann (Gesamtzeit 4:41:18 Stunden) und Daniel Treimer (4:46:07) im vorderen Feld der über 1700 Starter.
Vierter Starter für den TSV Harburg Rehafit war Helmut König. Mit einer soliden und konstanten Leistung erreichte König nach exakt fünf Stunden und 32 Minuten das Ziel. (dat)