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Altisheim will Tabellenführer ein Bein stellen

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Altisheim will Tabellenführer ein Bein stellen

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    Mit den Nachholspielen vom Freitag in den Beinen müssen Eggelstetten und Donaumünster binnen drei Tagen doppelt in der Kreisliga Nord ran: Eggelstetten muss nach Oettingen und Donaumünster muss zum Derby nach Harburg. Altisheim steht vor der großen Herausforderung, dem ungeschlagenen Tabellenführer Lauingen gegenüberzutreten. Auch Flotzheim muss nur eine Partie am Wochenende bestreiten, zu Hause gegen den SC Nähermemmingen. Alle Sonntagsspiele beginnen um 15 Uhr.

    Beide Mannschaften sind mit viel Vorschusslorbeeren in die Saison gegangen – bisher konnte allerdings keine der beiden überzeugen. Für beide Teams gilt es also, schnell in Tritt zu kommen, denn von Spiel zu Spiel steigt auch der Erfolgsdruck. Oettingen wird mit aller Macht den ersten Sieg erzwingen wollen.

    Aggressiver gegen den Ball arbeiten will Donaumünsters Trainer Ewald Gebauer, der nach zahlreichen Ausfällen in den letzten Wochen wieder mehr personellen Spielraum hat. Gegner Harburg muss, anders als der SVDE an diesem Wochenende, nur ein Spiel bestreiten. Nach dem 1:1 gegen Maihingen stehen die Burgstädter im Tabellenmittelfeld. Ein Heimsieg der Klaus-Elf würde bereits ein kleines Polster auf die Abstiegszone bedeuten. „In erster Linie gilt es, die nötigen Punkte zu holen, um die Klasse zu halten. Wenn das erreicht ist, können wir uns weitere Ziele setzen“, so Trainer Michael Klaus.

    Ein Spitzengegner, der auf die Heckel-Elf wartet. Denn bisher ist der Bezirksligaabsteiger aus Lauingen die überragende Mannschaft der Liga mit den meisten erzielten und den wenigsten kassierten Treffern. Laut SpVgg-Spartenleiter Harald Seuberth müsse vor allem die Chancenverwertung seines Teams wieder besser werden. Chancenlos sehe man sich zu Hause nicht. Die Favoritenrolle liege aber beim Tabellenführer, der mit Hakan Polat zudem den besten Torjäger der Liga in seinen Reihen hat (5 Treffer). Altisheim muss auf einige verletzte Spieler verzichten und auch die gesperrten Patrick Türk und Michael Kleebauer ersetzen.

    Laut Flotzheims Coach Andreas Probst gebe es für seine Mannschaft als Aufsteiger keine leichten Gegner. Deshalb nimmt man bei der SG den bisher sieglosen SC Nähermemmingen genauso ernst wie eine der Spitzenmannschaften. „Egal wer der Gegner ist, wir müssen immer viel investieren, um erfolgreich zu sein“, betonte Probst bereits mehrfach. Und mit dieser Philosophie ist seine Elf bisher sehr gut gefahren. Nach dem 1:1 gegen Marktoffingen aus der Vorwoche will man nun auch gegen den SCN punkten. (wip)

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