Göggingen/Tapfheim Die diesjährige offene Allkampfmeisterschaft in Göggingen ist für die Aktiven der Sportschule Magosch wieder ein Erfolg gewesen. Ausgetragen wurden die deutsche Meisterschaft für Schwarzgurte und die bayerische Meisterschaft für Farbgurte. In allen Wettbewerben waren 120 Sportler am Start. Von der Sportschule Magosch war diesmal ein kleines, aber wettkampferfahrenes Team am Start. Dabei war auch der siegesgewohnte Tapfheimer Wilfried Kunz. Er verteidigte seinen deutschen Titel erfolgreich. In den Mannschaftswettbewerben erkämpfte er sich mit Heike Haller und Astrid Hartmann den zweiten Platz. Im Team der Sportschule Magosch trugen sie zum dritten Platz der Vereinswertung der deutschen Meisterschaft bei.
Großmeister Heinrich Magosch, der Präsident des Deutschen Allkampf Bundes, begrüßte die Sportler und Trainer und bedankte sich beim Ausrichter für die Vorbereitung der Halle und wünschte den Sportlern einen verletzungsfreien Tag. Gekämpft wurde in allen Disziplinen des Allkampf-Jitsu: den Einzeltechniken, dem Bruchtest, den Kombinationen, den Formen und dem Freikampf. Auch der Teamgeist war gefragt, denn in den Disziplinen Kombinationen, Synchronform und Freikampf starten drei Sportler gemeinsam. Bei so einem vielseitigen Sport kann man getrost von einem Mehrkampf sprechen.
Ein deutscher- oder bayerischer Meister muss also in mehreren Disziplinen erfolgreich sein, um am Ende als Sieger hervorzugehen. Am Start der bayerischen Meisterschaft waren auch noch drei Farbgurte mit zwei Goldmedaillen und einer Silbermedaille. So konnte jeder der sechs Starter der Sportschule Magosch eine Medaille mit nach Hause nehmen. (tra)