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Akrobatik: Sie turnen wieder

Akrobatik

Sie turnen wieder

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    Das Duo Lilly Erstling und Margarete Lehner holte einen zweiten Platz und damit einen von zwei Podestplätzen für die Monheimer.
    Das Duo Lilly Erstling und Margarete Lehner holte einen zweiten Platz und damit einen von zwei Podestplätzen für die Monheimer. Foto: Nina Lechner

    Nach monatelanger Pause ist die Rückkehr auf die Wettkampfbühne für die Akrobatinnen des TSV Monheim geglückt. Nach eineinhalb Jahren fand Mitte Mai die erste Veranstaltung für die Athletinnen statt. Es war ein ungewöhnlicher Wettkampf unter einmaligen Bedingungen – der für die Sportlerinnen durchaus erfolgreich endete.

    Die Veranstaltung wurde als Online-Wettkampf ausgerichtet, in dem die Sportler per Liveübertragung aus der eigenen Turnhalle ihre Choreografie zeigten. Teilnehmer waren unter anderem die Monheimer Sportakrobaten des Landes- und Sichtungskaders. Vor den Monitoren saßen die ehemaligen Trainerinnen Bianca Zischler und Martina Kamm als Kampfrichterinnen.

    Als Erstes stand für alle zwölf Sportlerinnen und die beiden Trainerinnen Miriam Schmauser und Ronja Schwab ein Corona-Schnelltest auf dem Plan. Erst nachdem alle Testergebnisse negativ waren, konnte der Wettkampf beginnen.

    Den Anfang der Monheimer Akrobaten machten das noch sehr junge Damenpaar mit Melina Trinkler und Louisa Grimm in der Altersklasse KFL 2. Für beide war es in der Sportakrobatik der erste Wettkampf und die Nervosität blieb nicht aus. Die beiden Athletinnen erturnten sich trotz allem bei den Damenpaaren Platz drei.

    Das Paar mit Lilly Erstling und Margarete Lehner, das bereits im Vorfeld von der bayerischen Landestrainerin in den Leistungskader 2 nominiert wurde, ging ebenfalls in der Kategorie KFL 2 an den Start. Die beiden Mädchen lieferten eine nahezu fehlerfreie Kür ab und sicherten sich den zweiten Platz hinter dem SAV Augsburg.

    Das dritte Damenpaar im Bunde mit Leana Klein und Carolin Andres turnten in dieser Konstellation das erste Mal miteinander. Für Andres war es der erste Wettkampf als Unterfrau. Leider kamen die beiden nicht ganz fehlerfrei durch ihre kombinierte Übung in der Altersklasse KFL 3 und mussten der Konkurrenz die vorderen Platzierungen überlassen. Die Damengruppe in der Altersklasse Jugend mit Alea Trinkler, Liara Keppler und Eva Drabek turnten das erste Mal mit höherer Schwierigkeit. Leider konnte Trinkler ihren Handstand nicht wie gewohnt lange genug fixieren und das Trio musste viel Punktabzug in Kauf nehmen.

    Für das neue Juniorentrio mit Maja Schwab, Xenia Attmannspacher und Sophia Wirth war es der erste Wettkampf in dieser Konstellation. Sie zeigten eine schöne Übung mit hohem Schwierigkeitswerten und wurden mit dem vierten Platz der Damengruppen hinter Bundes- und Landeskadersportlern belohnt. Wie der Verein mitteilt, ist Cheftrainerin Schmauser sehr zufrieden mit der Leistung der Athletinnen – insbesondere, da das Training mit Mundschutz nur sehr eingeschränkt stattfinden kann. (tsv)

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