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31 Podestplätze für Athleten des VSC

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31 Podestplätze für Athleten des VSC

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    Die Schwimmer des VSC Donauwörth traten zahlreich beim Tillystädter Schwimmen in Rain an. Das Wettkampfformat eignet sich sehr gut, um sich an den vielen Einzelwettkämpfen zu versuchen, insbesondere auch über die eher selten gefragten längeren Strecken wie 400 Meter Freistil und 400 Meter Lagen. Zudem können dort Staffeln ins Rennen geschickt werden.

    Für den VSC Donauwörth gingen 15 Schwimmer in Einzelstarts und drei Staffeln an den Start. Das Ergebnis sollte sich sehen lassen können. Die VSC-Jüngsten Antonia Fackler (Jahrgang 2008), Lisa Kirchner (2007) und Clara Wiebe (2006) erreichten in sämtlichen Starts das Siegerpodest. Fackler freute sich im Rennen über 50 Meter Brust über Bronze, Wiebe nahm bei ihren Starts über 50 Meter Freistil, 100 Meter Lagen und 50 Meter Brust den kompletten Medaillensatz mit nach Hause und Kirchner vergoldete gar ihre drei Starts über 100 Meter Lagen, 50 Meter Rücken und 50 Meter Schmetterling.

    Für Eva Hackenberg, Leopold Höpfner und Peter Kapfer (alle 2005) verlief der Wettkampf ebenfalls erfolgreich. Hackenberg schwamm über 100 Meter Lagen zu Silber, ihre weiteren Starts über 50 Meter Freistil und 50 Meter Schmetterling brachten ihr jeweils Rang eins ein. Höpfner freute sich über Silber, Bronze und zwei neue Bestzeiten in seinen Starts über 50 Meter Freistil und 50 Meter Schmetterling. Kapfer verbesserte seine bisherige Zeit über 50 Meter Freistil, was aber nur mit dem vierten Platz belohnt wurde. Mit zweimal Rang zwei beendete er seine Starts über 100 Meter Lagen und 50 Meter Rücken.

    Hannah Fackler (2004) schwamm über 200 Meter Brust zu Bronze, Katharina Kemler (2004) über 50 Meter Schmetterling zu Silber. Frieda Wiebe (2004) wusste in ihrer Hauptlage Brust zu überzeugen. Ihr Rennen über 50 Meter Brust beendete Wiebe auf dem dritten Platz, beim Start über 200 Meter Brust kam sie auf Rang zwei. Jennifer Scherlin (2003) nahm über 50 Meter Freistil und 100 Meter Lagen gleich zweimal Gold mit nach Hause.

    Neubaur und Tegeler stark über die langen Strecken

    Selina Neubaur (2002) musste in ihren drei Starts jeweils einer Konkurrentin die höchste Stufe des Siegerpodests überlassen. Über 400 Meter Lagen, 100 Meter Lagen und 400 Meter Freistil konnte sie allesamt mit neuen Bestzeiten Silber gewinnen – trotz ihrer Verletzung am Fuß. Mareike Tegeler (2000) bestätigte ihre gute Form und hatte im Gegensatz zu Neubaur etwas mehr Glück im Wasser. Sie konnte alle ihre Starts (400 Meter Lagen, 200 Meter Schmetterling und 400 Meter Freistil) für sich entscheiden. Auch ihr gelang eine deutliche Verbesserung ihrer bisherigen Bestmarke über 400 Meter Freistil.

    Und auch die Masters-Schwimmer des VSC zeigten erneut tolle Leistungen. Matthias Foag (1987) stellte sich über 200 Meter Freistil und 200 Meter Rücken der Konkurrenz und fischte Bronze und Gold aus dem Becken. Hildegard Bauer (1988) nutzte die 400-Meter-Freistil-Strecke zur Formbestimmung und schlug als Erste an. Svenja Bauer (1990) schwamm über dieselbe Strecke zu Silber. Noch besser machte sie es in den Rennen über 200 Meter Freistil und 200 Meter Rücken mit zweimal Rang eins.

    Weiter traten die Donauwörther mit drei Mixed-Staffeln über je 4x50 Meter Freistil an. Schnellste Staffel war die dritte Mannschaft in Besetzung Tegeler, Hackenberg, Neubaur und Foag. Sie wurde Fünfter.

    Am Ende des Tages konnte sich die Mannschaft über 15 Mal Gold, zehnmal Silber und sechsmal Bronze aus 41 Einzelstarts und zahlreiche neue persönliche Bestleistungen freuen. (dz)

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