Auf dem Gelände südlich des Donauwörther Bahnhofs stehen schon lange Fabrikhallen. Im Zweiten Weltkrieg fertigten die Beschäftigten dort Munition. Alliierte Bomber legten das Werk 1945 in Schutt und Asche. Bereits 1946 erfolgte ein Neufang mit der Firma Waggon- und Maschinenbau Donauwörth (WMD). Der Standort wandelte sich in den folgenden Jahrzehnten zu einem Luftfahrtunternehmen und erlebte in der jüngeren Vergangenheit als Teil des Airbus-Konzerns ein noch nie dagewesenes Wachstum. Parallel dazu muss sich Airbus Helicopters in Donauwörth neuen Strukturen anpassen. "Momentan bauen wir viel", erklärt Helmut Färber, der in seiner Funktion als Standortleiter für die Entwicklung des Werks zuständig ist. Ein Millionenprojekt hat in diesen Tagen begonnen, weitere sollen folgen.
Donauwörth