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Schwimmen: 21 Vereine kämpfen um den Donauwörther Wanderpokal

Schwimmen

21 Vereine kämpfen um den Donauwörther Wanderpokal

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    Das Schwimm-Team des ausrichtenden VSC Donauwörth erzielte Rang acht beim Clubvergleichskampf im Donauwörther Freibad.
    Das Schwimm-Team des ausrichtenden VSC Donauwörth erzielte Rang acht beim Clubvergleichskampf im Donauwörther Freibad. Foto: Lang

    Im Donauwörther Freibad fand der traditionelle Clubvergleichskampf um den Wanderpokal der Stadt Donauwörth statt. Das Besondere an diesem Wettkampf ist, dass die Mannschaftswertung im Vordergrund steht und so jeder Einzelstart auf das Konto des jeweiligen Vereins einzahlt. Unter optimalen Bedingungen sprangen 242 aktive Schwimmer bei 1.469 Einzelstarts und etlichen Staffelstarts ins Wasser und schwammen um die Punkte für ihren Club. Bei insgesamt 21 teilnehmenden Vereinen aus der Region war die Konkurrenz groß und es boten sich spannende Wettkämpfe für die Zuschauerinnen und Zuschauer.

    Stärkste Mannschaft war in diesem Jahr das Team des TSV Gersthofen, gefolgt vom Vorjahressieger, dem Schwimmverein Augsburg und dem Schwimmteam Neusäß. Die Punkte für die Mannschaftswertung werden jeweils von Platz eins bis zehn vergeben, wobei der erste Platz zwölf Punkte erhält und der zehnte Platz noch einen Punkt. Die Mannschaft des Veranstalters, die Schwimmabteilung des VSC Donauwörth platzierte sich im vorderen Mittelfeld auf Platz acht. Einige VSC-Sportler waren im organisatorischen Bereich tätig und Elena Hauser war auf den Deutschen Meisterschaften im Schwimmerischen Mehrkampf in Braunschweig und somit konnten nicht alle Schwimmer des Heimteams die Mannschaft beim Punktesammeln unterstützen. Mit 14 Athletinnen und Athleten waren die Donauwörther dennoch gut vertreten und es gab zahlreiche Bestzeiten und starke Ergebnisse. 

    Jüngster Schwimmer des VSC war Bjarne Thoma (Jahrgang 2015). In seiner Paradedisziplin Brust holte er über 50 Meter die Goldmedaille. Erstmals startete er auch über die anspruchsvollen 200-Meter-Strecken und konnte sich über Gold über die Rücken-Strecke freuen sowie einen guten fünften Platz über die Freistil-Strecke. Letizia Straulino, Emma Gröbl, Martin Pajtas und Moritz Oberländer starteten im Jahrgang 2014. Letzterer war viermal am Start und konnte sich über 50 Meter Rücken den Bronzerang sichern. Sein Jahrgangs- und Vereinskamerad Martin ist schon länger dabei und konnte trotz seines jungen Alters schon seine Erfahrung ausspielen. Mit zweimal Silber (50 Meter Freistil und Brust) und zweimal Gold (50 Meter Schmetterling, 200 Meter Freistil) konnte er fleißig Punkte sammeln. 

    Moritz Lang sammelt die meisten Punkte für den VSC Donauwörth

    Im Jahrgang 2013 sprangen Emilian Wollinger und Laura Kitzinger für den VSC ins Becken, im Jahrgang 2012 vertraten den VSC Sina Maria Warisch und Moritz Lang. Letzterer war mit viermal Gold (je 100 Meter Rücken, Schmetterling und Freistil sowie 200 Meter Lagen) und einmal Silber (100 Meter Brust) erfolgreichste Punktesammler des VSC und bekam zudem den Pokal für die punktbeste Jahrgangsleistung.

    Miriam Krauß (2011) absolvierte fünf Starts und musste sich in einem äußerst starken Feld beweisen, denn der Jahrgang 2011 ist außergewöhnlich gut besetzt. Dora Pajtas (vier Starts) schwimmt im selben Jahrgang und somit war es für beide nicht möglich, die Treppchenplätze zu erreichen. Beide schwammen aber jeweils zweimal in die Punkte. Ebenfalls gingen in diesem Jahrgang Ayla Schädlich und Emma Besl an den Start. Sophia Sedemann unterstützte den VSC im Jahrgang 2010. 

    Erfolgreicher Wettkampf für das Donauwörther Team

    Nele Ahorn (2008) schwamm bei ihren drei Starts denkbar knapp am Podium vorbei und landete auf den Rängen sechs, fünf und vier. Platz zehn und acht erreichte Emma Sailer (2008) über 100 Meter Freistil und Rücken. Lennart Besl (2007) ging mit 100 Meter Rücken, Brust und Freistil dreimal an den Start und verbesserte seine Bestzeiten teils deutlich. Lisa Kirchner (2007) verfehlte das Podium dreimal knapp, konnte sich aber über einen guten vierten Platz über 100 Meter Rücken freuen. Im gleichen Jahrgang schwimmt auch Helena Schreitmüller und bei ihren vier Starts konnte sie zweimal Edelmetall ergattern (Gold über 100 Meter Brust, Bronze über 200 Meter Lagen).

    Daniel Pajtas und Joachim Lang (1980) und Nithyanandam Thangaraju (1970) hielten die Fahne der erfahrenen Masters-Schwimmer hoch. Letzterer schwamm bei seinen drei Starts jeweils immer in die Punkte.

    Schwimmer und Organisatoren des VSC zeigten sich sehr zufrieden mit dem erfolgreichen Wettkampf und bedankten sich für die Unterstützung der Stadt Donauwörth und vor allem des Teams des Freibads. (AZ)

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