Auf der Kreuzung vor der Rambergsiedlung in Riedlingen hat am Dienstag ein Autofahrer den Fahrer eines Linienbusses, der mit Schülern besetzt war, zu einer Vollbremsung gezwungen. Dies hatte für einige der Insassen möglicherweise Folgen.
Wie die Polizei meldet, wollte der Busfahrer gegen 13.30 Uhr die Kreuzung von Abt-Gallus-Straße, Rambergstraße, Tiroler Ring und Wenzel-Köhler-Straße geradeaus überqueren. Der Fahrer eines von der Rambergstraße (verkehrsberuhigter Bereich) kommenden weißen BMW nahm den aktuellen Erkenntnissen zufolge dem Omnibus die Vorfahrt. Dessen Fahrer musste eine Vollbremsung hinlegen, um einen Zusammenstoß zu verhindern.
Weil der nächste Halt des Busses unmittelbar bevorstand, standen viele der 40 Schüler bereits in dem Fahrzeug. Dem Vernehmen nach handelte es sich wohl vornehmlich um Gymnasiasten im Alter zwischen 10 und 15 Jahren. Durch die Vollbremsung stürzten mehrere der Kinder und Jugendlichen zu Boden oder gegen das Businventar. Anschließend verließen sie den Verstärkerbus der Linie 2.
Möglicherweise verletzten sich Insassen. Angehörige, deren Kinder im Nachgang Blessuren geltend machen, sollen sich bei der Polizeiinspektion Donauwörth melden. Gleiches gilt für Personen, die Hinweise zum BMW-Fahrer geben können. Telefon: 0906/706670. Das Kennzeichen des mutmaßlichen Verursacherfahrzeugs ist der Polizei bekannt. Die Ermittlungen laufen. (AZ)
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