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Riedlingen: Der Netto in Riedlingen wird größer

Riedlingen

Der Netto in Riedlingen wird größer

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    Der Netto-Markt im Donauwörther Stadtteil Riedlingen soll erweitert werden.
    Der Netto-Markt im Donauwörther Stadtteil Riedlingen soll erweitert werden. Foto: Thomas Hilgendorf

    Der Netto unweit des sogenannten Hubschrauber-Kreisverkehrs in Riedlingen soll erweitert werden. Die Eigentümer des Discounters hatten einen entsprechenden Antrag bei der Stadt Donauwörth eingereicht, der nun im städtischen Bauausschuss behandelt wurde. Dabei wurde klar: Einige Parkmöglichkeiten auf dem Areal vor dem Discounter werden weichen müssen.

    Konkret möchten die Eigentümer des Marktes die Verkaufsfläche aufstocken - von derzeit 844 auf knapp 1100 Quadratmeter. Die Erweiterung umfasst zudem die Neugestaltung eines Backshop-Cafés, der "den gestiegenen Bedürfnissen der Kunden" Rechnung tragen soll, wie es seitens der Verwaltung hieß. 

    Mehr Platz im Netto-Markt Riedlingen

    Im Netto-Markt selbst ist indes "keine Erweiterung des Sortiments" geplant. Vielmehr würde eine anvisierte Reduzierung der Regalhöhen sowie die Verbreiterung der Gänge die Vergrößerung der erforderlichen Verkaufsfläche bedingen. Sprich: Für die Kunden soll das Beladen der Einkaufswagen leichter und das Rangieren im Ladengeschäft komfortabler werden.

    Zugleich wird durch die Vergrößerung des Marktes die erste Parkplatzreihe vor dem Discounter wegfallen, was aber nach Einschätzung der Verwaltung und von Oberbürgermeister Jürgen Sorré kein Problem darstellen dürfte, da es vor Ort gut 120 Parkmöglichkeiten gebe.

    Keine negativen Auswirkungen auf den übrigen Handel in Donauwörth

    Derweil würde dem Handel in Donauwörth nach Einschätzung der beauftragten Wirtschaftsberatung Dr. Manfred Heider in der Stadt durch die Erweiterung kein Schaden entstehen, das Projekt sei verträglich für die Gesamtstruktur: "Für zentrale Versorgungsbereiche und Nahversorgungsstrukturen sind weder wesentliche Negativauswirkungen noch gar Gefährdungen zu erwarten." Dies gelte nicht nur für den Standort Donauwörth, sondern auch für die Umlandgemeinden. Dem Vorhaben wurde seitens des Ausschusses zugestimmt.

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