Ein Vorfall von Nötigung im Straßenverkehr soll sich am 29. August um 15.30 Uhr in Riedlingen ereignet haben. Dort war ein 41-jähriger Fahrradfahrer auf der Umfahrung des Riedlinger Baggersees zwischen dem Kesseldamm und dem Posthof unterwegs. In dem mitgezogenen Radanhänger des Mannes schliefen zwei Kleinkinder. Auf der mittels Beschilderung auf 30 km/h beschränkten Strecke neben den Seegrundstücken kam den Angaben zufolge von hinten der Fahrer eines grau-braunen Toyota Geländewagens mit DON-Zulassung herangefahren, der trotz zu geringer Fahrbahnbreite überholen wollte.
Der Fahrer soll mehrfach die Hupe seines Geländewagens betätigt und gestikulierend seinen Unmut kundgetan haben. Nachdem der Radler daraufhin anhielt und es zu einem kurzen Wortwechsel kam, habe der Autofahrer rechts über das Bankett überholt und dabei das Fahrrad samt Kinderanhänger angefahren. Dadurch wurde das Vorderrad des Fahrrads verschoben. Der Fahrer entfernte sich daraufhin. Dieser wurde von Zeugen folgendermaßen beschrieben: männlich, Anfang 60, Glatze, westeuropäisches Erscheinungsbild. Beamte der PI Donauwörth nahmen ein strafrechtliches Ermittlungsverfahren wegen Verdachts auf Nötigung im Straßenverkehr sowie Verstößen gegen die StVO auf. Wer Hinweise geben kann, wird gebeten, sich unter Telefon 0906/706670 an die Polizeiinspektion Donauwörth zu wenden. (AZ)
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