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Wie Mertingen gegen einen rassistischen Angriff auf Apotheken-Mitarbeiterin aufsteht

Mertingen

„Entsetzt und sprachlos“: Rassistischer Brief schlägt in Mertingen hohe Wellen

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    Mertingen ist mit einem Rassismus-Vorfall konfrontiert.
    Mertingen ist mit einem Rassismus-Vorfall konfrontiert. Foto: Robert Michael, dpa (Symbolbild)

    Es ist ein Brief, der hohe Wellen schlägt: Der Bürgermeister äußert sich, eine Internet-Petition wurde schon über 900 Mal unterzeichnet. Denn der Inhalt des Schreibens an die Mertinger Apotheke kann nur als rassistisch beschrieben werden. Es wendet sich konkret gegen eine frühere Mitarbeiterin der Apotheke. Die Besitzerin nimmt Stellung zu dem Vorfall.

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    7 Kommentare
    Wolfgang Leonhard

    Die Verfasser des Schreibens sind der Apothekerin namentlich bekannt. Warum erteilt sie diesen Leuten nicht Hausverbot und zeigt stattdiesen ihrer Mitarbeiterin dieses üble Machwerk? Das war dumm. Da braucht sie sich über die Reaktion nicht zu wundern.

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    Peter Pfleiderer

    "Warum erteilt sie diesen Leuten nicht Hausverbot und zeigt stattdessen ihrer Mitarbeiterin dieses üble Machwerk?" - Politischer Aktivismus? - Im Weiteren passen das zitierte "überschätzt sich" und der Sachverhalt der sofortigen Eigen-Kündigung schon irgendwie zusammen, während der zitierte Eingangssatz "Es freue die Schreiber sehr, dass es ein neues „Mertinger-Gesicht“ als Angestellte gebe" gar nicht dazu passen will; außer es wäre kein Rassismus sondern nur eine Beschreibung der betreffenden Person. Rätselhaft...

    Johann Koch

    Was wollen Sie sagen, Herr Pfleiderer?

    Stefan Hägele

    Zitat "Nunmehr bin ich aber zum Sündenbock von anonymen Personen gestempelt worden, die nicht das Rückgrat besitzen, mit Namen und Anschrift hinter dem zu stehen, was sie von sich geben" Wie kommen Sie darauf, dass der Apothekerin die Verfasser namentlich bekannt sind?

    Thomas Keller

    Was für Kleingeister und Zurückgebliebene....und ebenso feige wie dumm.

    Peter Zimmermann

    Mich wundert das nicht, wenn schon bei der Post Beschwerden eingehen man wolle seine Briefe nicht von einem Ausländer ausgehändigt bekommen.

    Richard Merk

    Wenn man tatsächlich so entsetzt und sprachlos ist, wäre doch eine Anzeige wegen Diskriminierung angebracht. Oder ist es nur Show um unangenehmen Dinge möglichst schnell von der Bildfläche zu schieben. So aber trauen sich Rassisten ohne jede Hemmung weiter ihre unsägliche Vorgehensweise zu zeigen.

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