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  3. Rain: Stadtrat entscheidet über die Toiletten-Frage

Rain
26.06.2024

Stadtrat entscheidet über die Toiletten-Frage

Der Stadtrat Rain hat über die Frage entschieden, ob es künftig im Stadtpark eine öffentliche Toilette gibt oder nicht.
Foto: Adalbert Riehl

Seit Jahren wird im Rainer Rat über eine Toilette im Stadtpark diskutiert. Kosten von bis zu 125.000 Euro standen im Raum. Jetzt fiel die Entscheidung.

Mehrfach und seit Jahren hat sich der Rainer Stadtrat mit einer Toilette im stark frequentierten Zentrum des Stadtparks beschäftigt. In der Dienstagssitzung sind die Würfel gefallen: Das Gremium lehnte mit zehn zu vier Stimmen die von der Fraktion der Freien Wähler beantragte Anlage ab. Sieben Ratsmitglieder hatten sich für die Sitzung entschuldigt. Vor allem die Bedenken wegen Vandalismus gaben den Ausschlag gegen die Anschaffung. 

Volleyballfeld, großer Spielplatz und die zahlreichen Ruhebänke sind besonders in den Abendstunden und am Wochenende „dicht bevölkert“ – deshalb wird die Diskussion seit Jahren geführt. Bürgermeister Karl Rehm ließ in seinem Abschluss-Statement durchblicken, dass er im Grunde für die Verbesserung gewesen sei, aber: „Ich habe seit Beginn meiner Amtszeit nur Probleme mit den öffentlichen Toilettenanlagen und kann auch nicht mehr dafür stimmen.“ An der erst im Herbst 2022 fertiggestellten öffentlichen Toilette im neuen Funktionsgebäude beim Schloss gab es einen massiven Vandalismus-Schaden.

Bio-Toilette für Rainer Stadtpark vorgestellt

Stephan Hoppmann vom Bauamt informierte anknüpfend an frühere Diskussionen über Standort und Alternativen. Landschaftsarchitektin Ursula Hochrein (Planerin Gartenschau) favorisiere den Standort gegenüber dem Spielplatz, zumal an der Ecke des Volleyballplatzes hohe Baukosten anfallen würden. Gegenteilige Meinungen gab es diesbezüglich nicht. Bei früheren Diskussionen war man von Kosten bis zu 125.000 Euro ausgegangen. Eine Dixi-Toilette würde 9000 Euro Tiefbaukosten verursachen, für eine Einhausung kämen 5260 Euro dazu, so Stephan Hoppmann. Die Jahreskosten bei wöchentlicher Leerung würden sich auf 3495 Euro summieren. Bei Beschädigung würde Austausch ohne Mehrkosten erfolgen. Als Alternative stellte Hoppmann die Bio-Toilette „Sanisphere“ vor, die mit geringerem Unterhalt (rund 2600 Euro jährlich für Reinigung) verbunden wäre, allerdings rund 36.000 Euro kostet.

Zweite Bürgermeisterin Claudia Marb (CSU) sprach sich neben der Vandalismus-Befürchtung mit mehreren Argumenten gegen die Anschaffung aus. Man habe 30 Spielplätze, eine Reinigung pro Woche sei zu wenig und der Weg sei für die Unterhaltsfahrzeuge (9,5 Tonnen) möglicherweise nicht geeignet. Optisch konnte sie dem „Dixi“ an dieser Stelle nichts abgewöhnen. Stadtrat Simon Briglmeir (JBU) ergänzte diesbezüglich, auch bei Einhausung bleibe es problematisch. Dritter Bürgermeister Daniel König (SPD) und Stadtrat Johannes Schachaneder (WVRSt) fanden die Gedanken der Befürworter zwar für nachvollziehbar, aber man schaffe sich damit mehr Probleme als eine solche Anlage nutze. 

Stadtrat Florian Riehl befürwortete die Anschaffung mit dem Hinweis, dass die Toilette im Schlossstadel nicht behindertengerecht und die Ausgabe vertretbar sei, zumal im Zentrum des Stadtparks des öfteren Veranstaltungen stattfanden. Enttäuscht von der Diskussion war sein Fraktionskollege Stefan Degmayr, seit langem Verfechter für die Anschaffung. Die Diskussion sei von Angst geprägt. „Wie kann man so weit von der Bevölkerung weg sein“, führte er aus. Über die Varianten bedurfte es keiner weiteren Diskussion, denn Bürgermeister Karl Rehm ließ zunächst entscheiden: „Wer stimmt für die Aufstellung einer Bio- oder Dixi-Toilette im Stadtpark“. Es ging nur vier Hände hoch – die zwei FW-Räte, dazu jeweils ein Ratsmitglied von WVRSt und PWG.

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