Die Verkehrspolizei-Inspektion (VPI) Donauwörth hat über das Wochenende an drei Stellen im Raum
Am Freitag postierte die VPI ihr Radargerät an der Umgehungsstraße (Südring). Dort sind maximal 100 Stundenkilometer erlaubt. Von 9.20 bis 15 Uhr passierten 1410 Fahrzeuge die Kontrollstelle. 79 waren so schnell, dass sie beanstandet werden. 30 davon lagen sogar im Anzeigenbereich, müssen also mit Punkten in Flensburg rechnen. Um 10.30 Uhr raste ein VW Passat mit 161 "Sachen" durch die Messstelle. Den Fahrer muss mit einem einmonatigen Fahrverbot, Punkten und einem Bußgeld in Höhe von 1000 Euro rechnen.
Am Samstag war die Verkehrspolizei von 9 bis 15 Uhr auf der B2 auf Höhe Itzing aktiv. Dort gilt Tempo 60. Bei 94 Fahrzeugen blitzte das Gerät. Davon fingen sich 37 Fahrerinnen und Fahrer eine Anzeige ein. Trauriger Spitzenreiter in
Am Sonntag stellte die VPI ihr Messgerät an der B16 bei Riedlingen auf. Es herrschte "gutes Ausflugswetter", so die Dienststelle. Auf Höhe des Naherholungsgebiets, wo viele Fußgänger und Radler die Bundesstraße überqueren, ist die Geschwindigkeit auf 60 Stundenkilometer beschränkt. An der Gefahrenstelle war die Verkehrspolizei zuletzt wiederholt vor Ort und verzeichnete zum Teil erschreckende Ergebnisse. Auch dieses Mal gingen den Gesetzeshütern von 11 bis 17 Uhr zahlreiche Raserinnen und Raser ins Netz, nämlich exakt 100. Davon werden 44 angezeigt. Angesichts dieser Zahlen werde am Posthof auch in den kommenden Wochen kontrolliert, kündigt die Polizei an. (AZ)