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Rain: Berufsmesse in Rain findet großes Interesse

Rain

Berufsmesse in Rain findet großes Interesse

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    Viel Gelegenheit zu Information und Dialog gab es bei der Berufsmesse Rain
    Viel Gelegenheit zu Information und Dialog gab es bei der Berufsmesse Rain Foto: Wolfgang Römer

    Ausbildungsbetriebe und Jugendliche aus der Real- und Mittelschule zusammenzubringen, ist seit jeher das Hauptanliegen der regionalen Berufsmesse Rain, die wiederum in der Dreifachturnhalle Rain stattfand. Bei der von den beiden im Schulzentrum beheimateten Bildungseinrichtungen gemeinsam organisierten Veranstaltung präsentierten sich 55 Betriebe, Einrichtungen und Behörden aus der Region und ermöglichten den Schülerinnen und Schülern damit wertvolle Einblicke und Informationsmöglichkeiten in eine Fülle von Ausbildungsberufen. Dabei spannte sich die Palette von klassischen Handwerksberufen, die sich mit Bau, Holz- und Metallverarbeitung sowie der Herstellung von Lebensmitteln befassen, über kaufmännische und technische Tätigkeiten in den größeren Industriebetrieben der Umgebung bis hin zu Pflegeberufen, etwa in Kranken-, Senioren- oder Behinderteneinrichtungen. Nicht fehlen durften selbstverständlich auch die beruflichen Möglichkeiten, die der staatliche Sektor bietet - von der kommunalen Verwaltung über Polizei und Zoll bis hin zur Bundeswehr erstreckte sich das Angebot. "Wir hätten uns gar nicht vorgestellt, aus wie vielen verschiedenen Ausbildungsberufen wir bei uns in der Umgebung auswählen können!", lautete denn auch das Fazit vieler Jugendlicher nach der Runde durch die dicht von Info-Ständen gesäumten Gänge in der Rainer Sporthalle. Ebenso positive Reaktionen waren von den beteiligten Betrieben zu hören - so zeigten sich Vertreter der erstmals vertretenen Firma AGCO-Fendt (Asbach-Bäumenheim) sehr angetan von der großen Anzahl der anwesenden Jugendlichen aus den beiden örtlichen Schulen. Die Chancen, den ersehnten Wunschberuf erlernen zu können, stehen in der Region weiterhin sehr gut: Die weit überwiegende Anzahl der Betriebe berichtete, dass sie schon seit einigen Jahren kaum noch alle Ausbildungsplätze besetzen können. Was als kritischer Unterton aber auch wiederholt anklang: Ansprüche und Qualifikationen stimmen nicht immer wie gewünscht überein.

    Dieser Artikel wurde nicht redaktionell bearbeitet.

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