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Rain: Bayerns SPD-Generalsekretärin Ruth Müller zu Besuch beim BLLV-Kreisverband Donauwörth

Rain

Bayerns SPD-Generalsekretärin Ruth Müller zu Besuch beim BLLV-Kreisverband Donauwörth

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    Oben (v. l.) Ruth Müller, Christina Ost und Patricia Hippler. Unten (v. l.) Rains 3. Bürgermeister und SPD-Ortsvereinsvorsitzender Daniel König, die BLLV-Kreisvorstandsmitglieder Wolfgang Römer und Marion Segnitzer-König und Fördervereins-Mitglied Gabriele Kugler.
    Oben (v. l.) Ruth Müller, Christina Ost und Patricia Hippler. Unten (v. l.) Rains 3. Bürgermeister und SPD-Ortsvereinsvorsitzender Daniel König, die BLLV-Kreisvorstandsmitglieder Wolfgang Römer und Marion Segnitzer-König und Fördervereins-Mitglied Gabriele Kugler. Foto: Sophie Brücklmeier

    Ein Rundgang durch das neu bezogene Schulzentrum und ein daran anschließendes Informationsgespräch mit den beiden Vorsitzenden des BLLV-Kreisverbands Donauwörth, Christina Ost und Patricia Hippler, bildeten den Schwerpunkt des Besuchs von Ruth Müller, der Generalsekretärin der Bayern-SPD, in Rain. Die Landshuter Landtagsabgeordnete erhielt zunächst Gelegenheit zu einem ausführlichen Rundgang durch das seit 2019 gemeinsam von Landkreis Donau-Ries und dem Mittelschulverband Rain neu errichtete Schulgebäude, in dessen Räumen mehr als 1000 Real- und Mittelschüler unterrichtet werden. Anschließend trafen sich einige Mitglieder des BLLV-Kreisvorstands mit der Politikerin zu einem ausführlichen Gespräch, in dem es um eine Reihe von Themen rund um die Mittelschule ging. So wiesen die BLLV-Vertreter auf die Vielzahl der Herausforderungen hin, der sich diese Schulart in Zeiten anhaltenden Lehrermangels gegenübersieht. Sie betonten, dass der Schulbetrieb ohne die Unterstützung von Praktikanten, Studierenden und Quereinsteigern nicht mehr zu stemmen sei. Als größte Herausforderungen im Schulalltag nannten die BLLV-Vertreter zum einen die Integration von Migranten, vor allem Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine, für die neue Strukturen geschaffen werden mussten, um den Spracherwerb zu organisieren. Auch die Inklusion brachten die Fachleute zur Sprache. Nicht immer seien Wunsch und Wirklichkeit deckungsgleich; um jedem Kind bestmöglich gerecht zu werden, sei es wichtig, jeden Einzelfall zu analysieren und die individuell beste Lösung zu suchen. Zudem wünschten sich Christina Ost und Patricia Hippler, dass in der Gesellschaft die Wertschätzung für die Mittelschule wieder steige, über die in der Öffentlichkeit häufig völlig unzutreffende Vorstellungen existierten. Ein Appell, dem sich Ruth Müller vorbehaltlos anschloss: „Der Nachwuchs für viele wichtige Berufe, die unser Land am Laufen halten, kommt aus der Mittelschule!“ Das gelte es verstärkt in den Köpfen zu verankern. (wrö)

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