Ausgestorben und vergessen: Heimatforscher stellt alte Berufe in Rain vor
Plus Franz Müller verfügt über Dokumente, die belegen, wie sich Handwerk und Gewerbe in früheren Jahrzehnten gestaltet haben. Er lädt am 8. November zum Vortrag.
Hätte man unseren Vorfahren jene Berufe prophezeit, die es im 21. Jahrhundert geben wird - sie hätten ihren Ohren nicht getraut, geschweige denn den Wahrheitsgehalt für bare Münze genommen: E-Commerce-Manager, Virtueller Assistent oder Social Media-Strategist etwa wären vor 100 Jahren völlig undenkbar gewesen. Die reine Utopie! Damals war man als Schuster tätig, als Kramer, Bader, Hutmacher, Seiler und so weiter. Rasante Entwicklungen hat es seither gegeben! Die Produktionen wurden technisiert, die Gesellschaft hat sich verändert, das Internet wurde erfunden, ja ein genereller stetiger Wandel in allen Bereichen hat es mit sich gebracht, dass die Arbeitswelt von heute oft nicht mehr viel mit der von gestern gemein hat. Über die Jahrzehnte sind manche Berufe einfach von der Bildfläche verschwunden - und es werden weitere aussterben.
Da ist es Zeit, zurückzuschauen, was anno dazumal war. Einer, der gerne in Erinnerungen schwelgt, um sie lebendig zu erhalten, ist der Rainer Heimatforscher Franz Müller. Er sammelt kontinuierlich historisches Material und fördert es immer wieder aus den Tiefen seines Archivs Material zutage, um damit die Geschichte der Tillystadt auch heute noch nachvollziehbar zu machen. Am kommenden Dienstag, 8. November, gibt Franz Müller ab 20 Uhr im Kultursaal des Schlosses wieder einmal spannende Einblicke. Diesmal geht es um die Berufs- und Geschäftswelt der Stadt Rain aus vergangenen Jahrzehnten. Vieles davon scheint uns heute unwirklich.
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